Der Beginn der Bergbaue um Schwaz, insonderheit des Bergbaues am Falkenstein.


Von Dr. Ludwig Knapp.
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Eine Streitfrage, die bis heute noch nicht zur Gänze entschieden worden ist, bildet die Festsetzung des Zeitpunktes für den Anfang der Bergbautätigkeit um Schwaz. Die Ergebnisse, die bisher durch die Untersuchungen und Arbeiten einzelner Geschichtsforscher zutage gefördert worden sind, weisen in ihrer Gesamtheit verschiedene Lösungen auf, alle diese Arbeiten haben zu keinem sicheren Ergebnis geführt. Daß ein solches sehr schwer zu bekommen ist, läßt sich ja leicht begreifen, denn das präzise wissenschaftliche Arbeiten über Schwazer Bergbau, im allgemeinen über Schwazer Geschichte ist sehr erschwert, in vielen Fällen sogar unmöglich, weil die Hauptfundgrube für die Geschichte von Schwaz, das Schwazer Bergwerksarchiv, nicht mehr vorhanden ist. Nur ein kleiner Bruchteil dieses Archivs wurde im Jahre 1805 von den bayrischen Truppen nach München verschleppt, der Großteil ging in der Unglücksnacht von 1809 in Flammen auf 1).

Eigenartig und gewissermaßen unverständlich erscheint es, daß die Forschungen, die vor den Jahren 1805 und 1809 angestellt wurden, ebenfalls kein sicheres, endgültiges Ergebnis gezeitigt haben, obwohl in den damaligen Zeiten — vor der französisch-bayrischen Invasion — das Archiv des Schwazer Bergwerkdirektorates eine reiche Fülle an historischem Material wertvoller Natur in sich barg.

Wenden wir nun unser Augenmerk den Arbeiten der Geschichtsforscher zu, die sich mit dieser Frage beschäftigen.

Einer der ältesten tirolischen Geschichtsforscher, der den Anfang des Schwazer Bergbaues einer Untersuchung unterzog, ist der bekannte Kanzler von Tirol Matthias Burglechner. In seinem großen Geschichtswerk über Tirol, dem „Tyroler Adler“ 2), setzte er den Zeitpunkt des Beginnes der Bergbautätigkeit um Schwaz auf das Jahr 1409; er begründet seine Behauptung mit keinerlei urkundlichen Belegen, sondern erzählt zwei Sagen, die wohl keinen großen historischen Wert besitzen. Im Gegensatz zu Burglechners Angaben hat der bayrische Hofrat Johann Georg Lori im Vorwort zu seiner Bergrechtssammlung erklärt, daß die Erzgruben bei Schwaz erst um das Jahr 1448 entdeckt worden sind; er schreibt: „In Tirol und Salzburg waren eigene Bergrechte damals 3) noch unbekannt, da erst ein Jahr hernach die Bergwerke zu Schwaz entdecket und in Salzburg erst im Jahre 1477 die erste Bergordnung verfaßet wurde“ 4). Diese Behauptung ist vollkommen unhaltbar und wurde schon von Joseph von Sperges, einem der besten Geschichtsschreiber des tirolischen Bergwerkswesens, bestritten. Dieser sagt 5): „Soviel ist gewiß, daß schon vor dem Jahre 1448 am Falkenstein auf Erze gebauet worden. Vielleicht hat man erst im besagten Jahre recht angefangen, das edle Gebirge am Falkenstein durch Stollen, Gesenke und andere Grubengebäude mehr aufzuschließen und den Bergbau in eine bessere Verfassung zu bringen; wie denn auch die ersten Bergwerksgesetze Herzog Sigismunds von Osterreich, Grafen zu Tyrol, vom Jahre 1449 sind."

Sperges ist der erste Bearbeiter der Schwazer Bergbaugeschichte, der zwischen der ersten Aufdeckung der Erzausbisse und dem Beginn des in rationeller Förderungsmethode betriebenen Bergbaues unterscheidet; zwischen den beiden mußte doch ein gewisser Zeitraum bestanden haben. Sperges hat auch hinsichtlich der Berggesetzgebung Sigismunds recht: Herzog Sigismunds Bergordnung vom Jahre 1449 6) ist die erste allgemeine grundlegende Ordnung und Regelung der Bergwerksverhältnisse zu Schwaz.

Auf einer ähnlichen Basis bewegt sich der sächsische Finanzrat Thomas Wagner, der im Vorwort zu seiner Bergrechtssammlung „Corpus iuris metallici“ bemerkt 7), daß in einem Schwager Bergbrief von 1468 schon auf eine Bergordnung des Jahres 1447 hingewiesen wird.

Bei diesen Forschungsergebnissen blieb es bis zum Jahre 1864. In diesem Jahre veröffentlichte der tirolische Historiker P. Justinian Ladurner eine Bergwerksverleihungsurkunde, nach der Herzog Friedrich im Jahre 1427 einigen Bergwertsinteressenten Grubenbaue auf Silber und Eisenerz „an dem gepirg ob Swacz" verlieh 8). Diese Verleihungsurkunde erbringt uns fürs erste den Beweis, daß wir jedenfalls um das Jahr 1427 eine einigermaßen geordnete Ausbeute des Schwazer Bergsegens annehmen können. Fürs zweite geht daraus die untrügliche Tatsache hervor, daß der Betrieb noch sehr jung war, nachdem der Landesfürst selbst die Verleihung von Gruben und Neuschürfen vornahm, während in späterer Zeit, wie in der Folge zu ersehen ist, diese Amtshandlung von seinen Organen, den landesfürstlichen Bergbeamten, vollzogen wurde. Neben dieser grundlegenden Erkenntnis, die wir aus dieser ersten uns bekannten Verleihungsurkunde schöpfen, ist aber noch eine andere äußerst wichtige Tatsache des geschichtlichen Interesses würdig: aus ihrem Inhalt kann klipp und klar der Beweis erbracht werden, daß zu damaliger Zeit die Bergordnung von Schladming in Steiermark vom Jahre 1408 in Schwaz rechtskräftig war, nach der die Bergbautätigkeit geregelt wurde 9). Wir kommen auf diese wichtige Tatsache später ausführlich zurück.

Diese wertvolle Mitteilung Ladurners entging seltsamerweise allen späteren Bearbeitern der Bergbaugeschichte in Tirol; nur Egger dürfte möglicherweise diese Veröffentlichung gekannt haben, da er schreibt 10): „Nach Ludwig von Brandenburg hören wir bis ins 15. Jahrhundert nichts mehr von tirolischen Bergwerken. Dagegen tauchen sie unter Friedrich mit der leeren Tasche von neuem empor. Damals blüht bereits das Silberbergwerk zu Gossensaß und wirft schon einen Ertrag von 6940 Dukaten ab; das am Falkenstein zu Schwaz wird zum erstenmal genannt." Egger nimmt, wie wir sehen, an, daß schon während der Regierungszeit Friedrichs der Bergbau am Falkenstein in Betrieb genommen wurde; er unterscheidet sich in seiner Annahme wesentlich von Albert Jäger, der in seiner „Geschichte der landständischen Verfassung Tirols“ im großen und ganzen den Standpunkt Loris teilt. Er sagt: „Die glückliche Entdeckung wird gewöhnlich in das Jahr 1448, in das zweite nach Herzog Sigismunds Regierungsantritt, verlegt und verschiedenen Zufällen zugeschrieben 11).“

Eine neue Behauptung stellt Max Ritter von Wolfsstrigl-Wolfskron in seinem 1903 erschienenen Werke „Die Tiroler Erzbergbaue“ auf 12); nach ihm fällt der Beginn des Bergbaubetriebes auf das Jahr 1421. Bei näherer Untersuchung seiner Beweisführung erkennt man aber unzweideutig, daß sich Wolfskron von einer ziemlich unbestimmten Zeitangabe zu dieser Behauptung hat verleiten lassen. Gegen Wolfskrons These tritt im Jahre 1904 Stephan Worms auf den Plan, der in seiner Abhandlung „Schwazer Bergbau im 15. Jahrhundert“ die Unhaltbarkeit einer derartigen Forschungs-Methode klarlegt 13). Wolfskron stützt sich bei seiner Beweisführung auf eine Stelle in den Kopialbüchern „Embieten und bevelch“ vom Jahre 1571 des Innsbrucker Landesregierungsarchivs. Es ist die Abschrift einer Instruktion für die landesfürstliche Kommission, die sich in diesem Jahre nach Schwaz verfügt hatte, um über die Behebung verschiedener mißlicher Verhältnisse zu beraten, die sich zu damaliger Zeit dortselbst eingeschlichen hatten. In der Einleitung dieses Schriftstückes heißt es: „Und ist nemlichen die sach an dem, wiewol das perkwerch zu Schwatz numer ob den anderhalb hundert jaren bei unsern geliebten vorfordern ertzhertzogen zu Österreich und graven zu Tyrol etz. hochloblicher und seliger gedechtnus in großem ansechlichem thuen und wirden gewest ist... 14) Wie nun aus dem Wortlaut dieser Stelle zu ersehen ist, rechnete Wolfskron vom Jahre 1571 genau 150 Jahre zurück und erhielt dabei als Ergebnis die Jahreszahl 1421. Aus dem Wortlaut der einleitenden Sätze der landesfürstlichen Instruktion geht hervor, daß es sich alles eher als um eine genaue Zeitbestimmung handelt; es ist also verfehlt, auf Grund einer so ungenauen Zeitangabe ein bestimmtes Jahr für die Betriebseröffnung des Bergbaues anzunehmen.

Nach Wolfskron beschäftigte sich der schon vorhin genannte Stephan Worms in seinem „Schwazer Bergbau im 15. Iahrhuudert“ mit dieser strittigen Frage. Nach einer etwas weitläufigen, im Detail nicht immer einwandfreien Beweisführung kommt Worms zu folgendem Schlusse: „Alle diese Momente scheinen mir darauf hinzuweisen, daß im Jahre 1427 ein Bergbau in Schwaz noch nicht bestanden habe. Da oben nachgewiesen ist, daß der Schwazer Bergbau in die Regierungszeit Herzog Friedrichs zurückreicht und Friedrich im Jahre 1439 starb, halte ich es für berechtigt, den Beginn des Schwager Bergbaues zwischen 1428 und 1439 anzusetzen 15).“ Für den Bergbau am Falkenstein nimmt er das Jahr 1446 als Eröffnungszeit an 16). Worms stützt sich bei seiner Argumentation hauptsächlich auf die Bergordnung für den Bergbau bei Gossensaß vom Jahre 1427  17), in der des Bergwerkes von Schwaz nicht besondere Erwähnung getan wird, und auf das sogenannte Beigbuch des Läßl 18), den er Bilderkodex nennt 19). Von diesem Bilderkodex sind zwei Exemplare im Ferdinandeum zu Innsbruck, eines befindet sich in München in der Hof- und Staatsbibliothek. Im Münchner Kodex steht beim Bild von Schwaz folgende Überschrift: „1556. Schwatz ligt im gericht freuntsperg bei 1500 schritten von dem Valkenstain und ist ietz 110 jar, das die erst gruebn, genannt St. Martin beim artzperger inhalt des lehenpuechs umb die grueben bei dem perkwerch vorhanden empfangen worden 20)."

Als besonderen Bundesgenossen für seine Beweisführung führt Worms das in dieser Überschrift angeführte Lehenbuch ins Feld und schreibt: „Einen besonderen Wert erhält jedoch die Angabe dadurch, daß sie ihre Quelle, das Lehenbuch, anführt. Nach der Diktion der Überschrift, welche ausdrücklich auf das vorhandene Lehenbuch hinweist, dürfte anzunehmen sein, daß es sich nicht um einen Vermerk in einem späteren Lehenbuche handelt, sondern daß der Verfasser der Überschrift die Originaleintragung des alten Lehenbuches gesehen hatte, obwohl das erstere immerhin nicht ausgeschlossen ist. Es ist urkundlich erwiesen, daß die Regierung auf die sorgfältige Aufbewahrung der Lehenbücher drang und vorkommende Unordnungen in dieser Richtung abzustellen trachtete, wie dies 1477 der Fall war; 1556 dürfte deshalb das älteste Lehenbuch wohl noch vorhanden gewesen sein 21)." Worms hat, wie wir ersehen, die beiden Möglichkeiten wohl ins Auge gefaßt, die erstere aber doch zu wenig berücksichtigt. Überdies ist noch die eine Möglichkeit offen, daß es in der ersten Zeit des Bergbaues um Schwaz überhaupt noch kein Lehenbuch gab. Das einzige bis jetzt aufgefundene Lehenbuch 22) beginnt mit der Registrierung der Grubenverleihungen im Jahre 1460 und endigt mit den ersten Jahren des 16. Jahrhunderts. Das Lehenbuch bezieht sich in seinen Angaben auf ein rotes und ein weißes Lehenbuch, ist also eine Abschrift der beiden zitierten Lehenbücher. Die Möglichkeit ist also keinesfalls von der Hand zu weisen, daß die Einführung von Lehenbüchern erst in einer vorgeschrittenen Bergbauperiode stattfand. Diese Annahme besitzt bedeutend mehr Wahrscheinlichkeit, als die Behauptung Worms'.

Des weiteren stützt sich Worms auf ein undatiertes Gesuch der Bergleute von Schwaz und Gossensaß um Bestätigung ihrer vom Landesfürsten verliehenen Freiheiten und Rechte 23), in dem bei der Aufzählung der Freiheiten die Urkunde für Gossensaß vom Jahre 1427 nicht erwähnt wird; er leitet daraus die Behauptung ab, daß im Jahre 1427 um Schwaz noch keine Grubenbaue auf Erz vorhanden waren.

Wenn Worms die ganze erreichbare einschlägige Literatur herangezogen hätte, wäre ihm nicht der Fehler passiert, den Anfang des Schwazer Bergbaues zwischen 1428 und 1439 anzusetzen und die Betriebseröffnung am Falkenstein selbst erst auf das Jahr 1446 zu verlegen. Die früher erwähnte Bergverleihungsurkunde, welche von Ladurner veröffentlicht wurde, erbringt uns vollkommen unzweideutig den Beweis, daß mindestens schon zu Anfang des Jahres 1427 Grubenbaue auf Fahl- und Eisenerz im Schwazer Bergwerksrevier in geregeltem Betriebe standen. In der Urkunde heißt es: „an dem gepirg ob Swacz"; wir können darunter auch den Faltenstein verstehen, der doch von Anbeginn das wichtigste Bergrevier von Schwaz wurde. Da die Datierung der Urkunde die Fastenzeit als Ausstellungsfrist angibt, die Urkunde also aus der ersten Zeit des Jahres 1427 stammt, können wir zuverlässig annehmen, daß schon zum mindesten im Jahre 1426 um Schwaz Bergbau betrieben worden ist.

Neues Licht in das Dunkel dieser viel umstrittenen Frage wirft die Schwazer Bergchronik 24), die uns unter anno 1420 folgendes berichtet: „Dy aufftan neu raich artzgruebm am Valchenstayn vyll frembds perkvolk auß Beheymb, Saxn undt mer teutschen lantn nach Schwatz prinnght.“ Die Bergchronik gibt uns also Kunde, daß der Ruf des Bergsegens am Falkenstein im Jahre 1420 weit über die Grenzmarken Tirols hinausgedrungen war und Knappen aus verschiedenen deutschen Gauen nach Schwaz lockte 25). Wenn auch die Quellenkritik im allgemeinen den Chroniken nicht diesen Grad der Glaubwürdigkeit zuspricht wie den Urkunden und Akten, so beanspruchen die Chroniken doch einen gewissen geschichtlichen Wert. Mit der Schwazer Bergchronik hat es eine eigene Bewandtnis: soviel jetzt feststeht, ist sie aus mehreren Geschichtsquellen entstanden, die verschiedenwertig sind. Einzelne Teile der Chronik sind allerdings unverläßlich, während bei anderen die Quellenkritik positiv ausfiel.

Wir verfehlen uns also nicht, wenn wir den Beginn der geregelten Erzförderung am Falkenstein auf Anfang des zweiten Jahrzehntes im 15. Jahrhundert festsetzen (die vielgenannte Grubenverleihungsurkunde und die zitierte Stelle in der Bergchronik berechtigen uns zu dieser Annahme). Da es nun keinesfalls zu glauben ist, daß der Beginn des systematischen, nach Berggesetzen geregelten Bergbaues so ganz plötzlich und ohne vorausgegangene Schurfversuche stattgefunden hat, sondern vielmehr von der Auffindung der Erzausbisse bis zum rationellen Abbau der Erze eine geraume Spanne Zeit sich erstrecken mußte, so können wir mit ziemlicher Sicherheit den Satz aufstellen, daß alle Argumente darauf hinweisen, daß die Auffindung der Erzausbisse am Falkensteiner Gebiet zu Anfang des 15. Jahrhunderts stattgefunden habe. Verstärkt wird diese Ansicht noch durch die Mitteilung Burglechners von der Auffindung der Erzausbisse im Jahre 1409; wenn man auch einerseits mit guter Berechtigung den Sagen nicht viel Glauben schenken darf, so kann man es doch nicht für gut möglich halten, daß Burglechner, der selbst eine geraume Zeit in Schwaz weilte, seine Zeitangabe vollkommen aus der Luft gegriffen habe 26).

Die Anfänge der übrigen Bergbaue in den Salzburger Schieferalpen südöstlich und südwestlich von Schwaz tragen ein verschiedenartiges Datum: während die Erzgruben im Westen von Schwaz, die Baue auf der sogenannten Alten Zeche 27), höchstwahrscheinlich ihren Anfang schon im 14. Jahrhundert gefunden haben 28), sind alle anderen Bergbaue bedeutend später als die Gruben am Faltenstein eröffnet worden. Die letzten Grubenaufschläge finden wir im Laufe des 16. und 17. Jahrhunderts; einzelne Baue wurden noch im 18. und 19. Jahrhundert aufgeschlagen 29).

Wir können nun nach all diesen Untersuchungen mit Sicherheit die eine Tatsache als gewiß hinstellen, daß in der Mitte des zweiten Jahrzehntes des 15. Jahrhunderts die Bergbautätigkeit am Falkenstein bereits begonnen hatte und nicht erst im Jahre 1446, wie Worms fälschlich annahm 30).

1) Einzelne Urkunden und Bücher wurden wohl auch im Land Tirol zerstreut, wie das vom Verfasser aufgefundene Lehenbuch bezeugt.
2) Tyroler Adler, Ms. 2092 Ferd. Innsbruck. 4. Teil, pag. 43 – 52.
3) Nämlich im Jahre 1447.
4) Sammlung des bayrischen Bergrechts, S. 35.
5) Tyrolische Bergwerksgeschichte, S. 75 ff.
6) Schatzarchiv Nr. 7202.
7) S. 15
8) Archiv für Geschichte und Altertumskunde Tirols, 1. Bd., S. 316 ff.
9) Schatzarchiv Nr. 7412.
10) Geschichte Tirols, 1 Bd., S. 639.
11) Geschichte der landständ. Verfassung, 2. Teil, 1. Abt., S. 87.
12) S. 31.
13) S. 2 ff.
14) Kpb, „Embieten und bevelch“, 1571, f. 499 b.
15) Schwazer Bergbau im 15. Jahrh., S. 17.
16) A. a. O., S. 11.
17) Schatzarchiv Nr. 7412.
18) Bibl. Tirol. Ferd. Ms. 4312.
19) über den Inhalt dieses Bergbuches siehe Worms, S. 4.
20) Worms, S. 10.
21) Worms, S. 11.
22) Dieses Lehenbuch befindet sich im Besitz des Verfassers.
23) Schatzarchiv Nr. 7421.
24) Früher war die Schwager Bergchronik im Besitz des Sektionsrates Schmid, der sie dem Bergingenieur und heimatkundlichen Forscher Max v. Isser übergab, jetzt befindet sie sich in der Bibliothek der Stadt Schwaz.
25) Vgl. Peetz, S. 11: „Ebenso rannte in den Jahren 1409 — 1448 alle Welt dem glücklichen Tirol zu, vorab nach der Krippe des neuen Abgottes, nämlich nach dem zu Füßen des Falkensteins angebetteten Dörflein Schwaz.“
26) Siehe Peetz, S. 11.
27) Alte Zeche, Bergbau westlich von Schwaz, oberhalb des fb. Seminars.
28) Isser, Schwazer Bergwerksgeschichte, Bergmänn. Jahrbuch, Bd. 53, S. 70.
29) A. a. O., S. 40 ff.
30) Schwazer Bergbau im 15. Jahrh., S. 11.

Quelle: Dr. Ludwig Knapp, Der Beginn der Bergbaue um Schwaz, insonderheit des Bergbaues am Falkenstein, in: Tiroler Heimatblätter, 7. Jahrgang, Heft 7/8, Juli/August 1929, S. 209 - 215.
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