Die Vorarlberger Sagen-Schatz-Kiste
Beiträge:
- Pfaffa-Kellerloch
- Der Gnomenfluch vom Matschelserbergle, Bangs
SAGEN-SCHATZ-JÄGER GESUCHT |
Sagen sind Schätze.
Sie gehören genauso zu unserem Land wie das Gold, Silber und
die edlen Steine, die immer noch tief in unseren Bergen verborgen
sind. Zum Glück brauchen wir keine komplizierte Ausrüstung,
um Sagenschätze zu finden, sondern nur Spaß am Suchen
und Zeit zum Ausgraben!
Sagen-Schatz-Jäger aufgepasst!
Aauf der Website der Bildungsplattform www.sagen.at
findet Ihr hunderte Sagen aus Vorarlberg. Doch das sind noch lange nicht
alle, die es gibt! Im ganzen Land sind viele weitere Sagenschätze
versteckt.
Die möchten wir mit Eurer Hilfe aufspüren.
Wer bei der Sagen-Schatzsuche mitmachen möchte, braucht:
- Notizzettel und Stift (oder einen Kassettenrecorder mit Mikrofon)
- einen Computer mit Internet-Anschluss
Und so wird´s gemacht:
- Fragt Eure LehrerInnen, Eltern, Großeltern oder andere Menschen
in Eurer Umgebung, ob sie Euch noch eine weitere Sage aus der Region
erzählen können.
- Notiert diese Sage auf einem Zettel (oder nehmt die Erzählung
auf Kassette auf), damit Ihr sie später reinschreiben könnt.
- Schreibt auch den Namen des Erzählers / der Erzählerin
auf, und woher die Sage stammt (z.B. Pfarrarchiv, oder "Erzählerin
hat sie von ihrem Ur-Großvater Toni Hirsch gehört";
usw.)
Nun gibt es zwei Möglichkeiten:
Befolgt bitte die folgenden "Richtlinien für die Digitalisierung"
oder bittet Eure LehrerIn / Eure Eltern, dass Sie Euch helfen, die
Sage richtig zu formatieren:
o Word-Dokument
o Schrift: Arial oder Times New Roman
o Im Dateinamen sollen keine Großbuchstaben, keine Umlaute
oder andere Sonderzeichen vorkommen
o Genaue Quellenangabe:
- Titel der Sage
- Name des Schülers/Schatzjägers, der die Sage gefunden
und aufgeschrieben hat (das können auch mehrere SchatzjägerInnen
sein!).
Dazu noch Klasse, LehrerIn, Schule, Adresse und Schuljahr
- Name des Erzählers oder des Buches, in dem die Sage gefunden
wurde.
Wer mag kann auch dazuschreiben, wie es bei der Suche oder beim
Erzählen zugegangen ist!
Zum Beispiel: Sage: Das Goldbrünndl
Aufgezeichnet von Peter Maier und Lisa Müller; 2a Klasse, Lehrerin:
Silvia Huber; HS Unteroberdorf im November 2008.
Erzählt von der "Schaf-Rosl" Rosemarie Weber beim
Wolle waschen am Hundertschaf-Hof Unteroberdorf. Wir haben auch
Schafmilch gekostet....
- Legt das Dokument in eine E-Mail, schreibt den Dateinamen in die Betreffzeile und schickt sie an: sagenschatzkiste@sagen.at
- Wir freuen uns auch über Bild-Material zur Sage! Wer möchte
kann noch ein Foto oder eine eingescannte Zeichnung vom Sagen-Ort
mitschicken (bitte unbedingt Urheber dazuschreiben).
Vielleicht lohnt es sich ja, beim nächsten Schulausflug an
einen Sagenplatz zu gehen.
FERTIG. Ein herzliches DANKE an alle
Sagenschatz-Jäger!
Eure Sage steht nun auf der größten kostenlosen Sagen-
und Märchensammlung im gesamten deutschen Sprachraum. Hier
kann sie nun von Menschen aus der ganzen Welt gelesen werden.
Auf der Bildungsplattform www.sagen.at gibt es im Moment rund 20.000
Texte. Mit Eurer Hilfe werden es sicher noch mehr! Ihr könnt
die Internet-Adresse natürlich an alle Eure Freunde, Bekannten
und Verwandten weiter geben, damit sie Euren kostbaren Sagen-Schatz-Fund
auch bewundern können!
TIPP: Wer wirklich keine weiteren Sagen findet, kann natürlich
auch eine bekannte Sage aus einem Buch nacherzählen. Bitte
UNBEDINGT Titel des Buches, Autor und Verlag dazuschreiben!
Denkt daran, dass echte Forscher immer ehrlich sind und keine Geschichten
oder Bilder stehlen oder kopieren, die jemand anders gemacht hat!
Es kommt ja doch irgendwann heraus und dann kann es Ärger geben.
Das Europäische Urheber-Gesetz ist sehr streng - Texte, Fotos
oder Zeichnungen sind wertvolle "Geistes-Schätze"
die genauso gut geschützt werden wie richtige Goldschätze.