9. Der Gesang in den Lüften

Auf dem Ölrain, wo jetzt die Villa Zardetti steht, arbeitete einmal ein Bauer mit der Tochter auf seinem Felde. Da vernahmen sie mittags zwischen elf und zwölf eine wunderschöne Musik und Gesang in den Lüften. Dem Bauer wurde es unheimlich und er sagte zu seiner Tochter: "Kumm, Mädle, mir gond!"

Quelle: Im Sagenwald, Neue Sagen aus Vorarlberg, Richard Beitl, 1953, Nr. 9, S. 34