DAS GÖBL-FACKL - (RETTENSCHÖSS)

Wie an vielen Orten spricht man auch am Miesberg von einem leuchtenden Ferkel, das nachts herumgeisterte.

Es soll zwischen dem ehemaligen Bauernhof Göbl und dem Fuße des Miesbergs auf- und abgelaufen sein.

Die Kapelle beim Müllnerbauern und das vor wenigen Jahrzehnten entfernte Marterl soll mit dem Göbl-Fackl in Zusammenhang stehen. Die Kapelle wurde im Jahre 1882 errichtet und wahrscheinlich das Marterl zur selben Zeit. Einst sollen vier starke Männer versucht haben, den vor dem Marterl liegenden Stein aufzuheben.

Ein gräßlicher Ausschlag war die Folge, sie sollen daran gestorben sein.


Quelle: Überliefert von mehreren Miesbergern, Rettenschöss.
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