DAS TÜRKENLOCH

In dem düsteren, klammartigen und früher schwer zugänglich gewesenen Klausgraben, einer engen, oft kaum zwei Meter breiten, von riesigen Felstrümmern erfüllten Felsenspalte mit an vielen Stellen überhängenden Wänden, welche jetzt den Namen Steinwandklamm trägt, befindet sich das Türkenloch, welches als Zufluchtsort der Umwohner zur Zeit der Türkeneinfälle gedient haben soll.


Kommentar: (Förster, Touristenführer.)
Quelle: Carl Calliano, Niederösterreichischer Sagenschatz, Wien 1924, Band II, S. 23