DER GESPENSTIGE REITER BEI HAINSBERG

Auf der nach Tharand führenden Chaussee soll sich an gewissen Tagen um Mitternacht ein Spukgeist sehen lassen: er reitet auf einem Pferde ohne Kopf und trägt den seinigen zuweilen selbst unter dem Arme, er jagt bis Tharand und kehrt dann wieder zurück.


Kommentar: Mündlich.
Quelle: Der Sagenschatz des Königreichs Sachsen, Johann G. T. Gräße, Dresden 1874, Erster Band, Nr. 267, S.248