Kohlen werden zu Geld.
Eine arme Frau von Marzell kam eines Tags, beim Holzsammeln im Wald,
zu einem Loch, das voll schwarzer Kohlen lag. Sie steckte davon so viele
in ihre Taschen, als dieselben faßten. Bei ihrer Heimkunft fühlte
sie auf einmal, daß in ihren Taschen etwas sehr Schweres sei; sie
griff hinein und zog lauter Goldstücke heraus. Sogleich eilte sie
in den Wald zu dem Loche; aber da waren alle Kohlen verschwunden.
Quelle: Bernhard Baader, Volkssagen aus dem Lande Baden
und den angrenzenden Gegenden. Karlsruhe 1851, Nr. 34.