BAD KLEINKIRCHHEIM, Augenquelle, Augenbründl

Bad Kleinkirchheim, Bezirk Spittal an der Drau, Kärnten

Filialkirche St. Katharina im Bade, gebaut vor 1493, von den Jesuiten in Millstatt 1598 - 1773 betreut.
Statue der hl. Katharina auf Hochaltar (um 1530).

Bad Kleinkirchheim, Magdalenenkirchlein © Harald Hartmann

Bad Kleinkirchheim, Magdalenenkirchlein.
Unter der Kirche entspringt das Augenbründl

©Harald Hartmann, August 2006

Legende:


Hintergrundinformation aus volkskundlicher Sicht:

Bad Kleinkirchheim, Augenbründl © Harald Hartmann

Bad Kleinkirchheim, Zugang zum Augenbründl in der Unterkirche der Magdalelenkirche.
Das Wasser tritt unter der Türschwelle ins Freie
©Harald Hartmann, August 2006

Heilquelle, die an der nördlichen Wand der Unterkirche (Grufthalle) entspringt und stets eine Temperatur von 19° hat. Verbunden mit Heilbad, den Thermen von Bad Kleinkirchheim. Die zweite und eigentlich geschätztere Heilquelle entspringt unter einer Kapelle außerhalb der Kirche. Von Augenkranken aufgesucht. Auch von Frauen wegen Nachkommenschaft aufgesucht.

Bad Kleinkirchheim, Augenbründl, Meditationsraum in der Unterkirche © Harald Hartmann

Bad Kleinkirchheim, Augenbründl und Meditationsraum in der Unterkirche der Magdalelenkirche.
©Harald Hartmann, August 2006

Quelle: Gustav Gugitz, Österreichs Gnadenstätten in Kult und Brauch, Wien 1956, Bd 4, S. 33;
Email-Zusendung © Harald Hartmann, 19. August 2006.

Ergänzungen sind gerne willkommen!