Servitenkirche und Peregrinikapelle

Die Servitenkirche Mariä Verkündigung im 9. Wiener Gemeindebezirk Alsergrund.


Lage: Servitengasse 9, 1090 Wien.
Geöffnet: zu den üblichen Kirchenöffnungszeiten.
 
Außenansicht:
Die Servitenkirche Mariä Verkündigung im 9. Wiener Gemeindebezirk Alsergrund.
1651 wurde mit dem Bau begonnen, 1677 wurde die barocke Kirche vollendet. Die Peregrinikapelle sowie die beiden Kirchtürme sind Zubauten aus dem 18. Jahrhundert.
 

Servitenkirche und Peregrinikapelle, Wien

Bildquelle: SAGEN.at-Fotogalerie

 

Hauptaltar:
Das Hochaltarbild aus dem Jahr 1847 im Nazarener Stil gemalt zeigt eine Verkündigungsszene und weist auf die besondere Marienverehrung des Servitenordens hin.
 

Servitenkirche Wien, Hauptaltar

Bildquelle: SAGEN.at-Fotogalerie

 

Gnadenbild:
Altar der Peregrinikapelle in der Servitenkirche Mariä Verkündigung.
Kurz nach Heiligsprechung des heiligen Servitenbruders Peregrinus Laziosi beschloss man die Errichtung einer eigenen Kapelle zur Verehrung des Heiligen als Anbau an die Servitenkirche.
Das Altarbild enthält eine Reliquie vom geheilten Bein des heiligen Peregrin. Ursprünglich wurde eine lebensechte Wachsfigur aufgestellt, die später durch eine Holzfigur ersetzt wurde.
Bemerkenswert sind die Votivgaben, meistens Darstellungen von Beinen aus Silber als symbolischen Dank für Genesung eines Beinleidens.

Im Frühjahr in der Zeit vom 27. April bis 4. Mai werden Peregrinikipfel (Peregrinikipferl), ein Festgebäck zur Zeit der Andacht zu Ehren des heiligen Peregrin bei der Servitenkirche und den angrenzenden Konditoreien verkauft.

 

Servitenkirche Wien, Altar Peregrinikapelle

Bildquelle: SAGEN.at-Fotogalerie

 

   
Literatur zur Wallfahrt:
   
   
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Ergänzungen: Wolfgang Morscher

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