Radmer, Kirchhofanlage hl. Antonius von Padua
Die auf einer Anhöhe stehende Wallfahrtskirche ist eine Stiftung von Kaiser Ferdinand II. und wurde 1600–1603 von Baumeister Hans Reßl erbaut, die Pläne stammen wahrscheinlich von Giovanni Pietro de Pomis. Das Langhaus ist vierjochig mit einem schmäleren zweijochigen Chor, der einen leicht gerundeten Abschluss hat. Es wurden durchgehend Stichkappen-Tonnengewölbe errichtet, die auf gestuften Pilastern mit Kompositkapitellen aufgesetzt sind. Die beiden Türme wurden 1757 erhöht und weisen Doppelzwiebelhelme auf. Die glatte Westfassade weist zwei Figurennischen mit Heiligenstatuen aus der Zeit um 1700 auf. Die Innenausstattung stammt aus der Zeit um 1720, ebenso die Stukkatur (Laub-, Bandl- und Gitterwerkstuck). Die Kirche ist von einem gleichzeitigen Friedhof umgeben. (Dehio Steiermark)
| | Lage: Radmer an der Stube, 8795 Radmer |
| | Geöffnet: |
| | Außenansicht: |
Bildquelle: SAGEN.at-Fotogalerie
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| | Außenansicht: |
Bildquelle: SAGEN.at-Fotogalerie
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| | Innenansicht: |
Bildquelle: SAGEN.at-Fotogalerie
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| | Hauptaltar, Gnadenbild Hl. Antonius von Padua: |
Bildquelle: SAGEN.at-Fotogalerie
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| | Literatur zur Wallfahrt: |
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Ergänzungen: Wolfgang Morscher © www.SAGEN.at |