Wallfahrtskirche Maria Taferl
Die Pfarrkirche zur Schmerzhaften Muttergottes, die auf einer Anhöhe von 233 m (über der Donau) und 450 m Seehöhe liegt, ist eine Wallfahrtskirche in der Marktgemeinde Maria Taferl in Niederösterreich und wurde 1947 zur Basilica minor erhoben.
| | Lage: Maria Taferl 59, 3672 Maria Taferl |
| | Geöffnet: zu den üblichen Kirchenöffnungszeiten |
| | Außenansicht:
Von der bildschön auf einer Anhöhe über der Donau gelegenen Wallfahrtsbasilika Maria Taferl bieten sich grandiose Aussichten über das Donautal und die Hügellandschaft des Mostviertels. Erbaut wurde die Wallfahrtskirche ab dem Jahr 1660 über fünf Jahrzehnte hinweg. Dabei errichtete man die heutige Basilica minor rund um einen Bildstock der Jungfrau Maria – was auch den Ursprung des Ortsnamens erklärt. Legenden erzählen von Wunderheilungen vor Bau-Beginn, die um die Mitte des 17. Jahrhunderts stattgefunden haben sollen. |
Bildquelle: SAGEN.at-Fotogalerie |
|
| | Außenansicht: |
Bildquelle: SAGEN.at-Fotogalerie |
|
| | Ausblick:
Über 300km erstreckt sich das Panorama von der Wallfahrtskirche Maria Taferl aus. |
Bildquelle: SAGEN.at-Fotogalerie |
|
| | Kircheninnenraum und Gnadenbild:
Die Pfarr- und Wallfahrtskirche Maria Taferl wurde rund um einen Bildstock der Jungfrau Maria als Gnadenmutter gebaut. Dies ist auch der Ursprung des Namens ‚Maria Taferl‘. Diese Statue wurde der Überlieferung nach von Alexander Schinagel, einem Förster, der auf wundersame Weise nach einer schweren Krankheit geheilt wurde, gestiftet. Auch dem Holzknecht Thomas Pachmann soll an diesem Ort eine wundersame Heilung widerfahren sein. Nachdem er versucht hatte, eine Eiche, auf der ein Bildnis des Gekreuzigten befestigt war, zu fällen, verletzte er sich schwer an beiden Beinen. Nach einem Gebet an die Gottesmutter Maria hörten die lebensbedrohlichen Wunden auf zu bluten. Die alte Eiche wurde im Jahr 1755 durch ein Feuer zerstört, das Bildnis der Gnadenmutter beschädigt. |
Bildquelle: SAGEN.at-Fotogalerie |
|
| | möglicher Opferstein Maria Taferl:
Das Dorf könnte seinen Namen vom eigenartigen Steintisch erhalten haben, der also viel älter als die Ortschaft selbst wäre. Die runde Umfassung ist neuzeitlich. Sie gibt uns den Hinweis, dass man seit jeher die Bedeutung des Denkmals erkannt hatte. Der Steintisch könnte eine germanische Gerichts- oder Thingstätte gewesen sein. Er wird aber auch als keltischer Opferstein interpretiert. |
Bildquelle: SAGEN.at-Fotogalerie |
|
| | Schutzmantel-Madonna Basilika Maria Taferl:
Schutzmantel-Madonna in der Basilika Maria Taferl im südlichen Waldviertel, Bezirk Melk. |
Bildquelle: SAGEN.at-Fotogalerie |
|
| | Kioske mit Devotionalien in Maria Taferl: |
Bildquelle: SAGEN.at-Fotogalerie |
|
| | Votivbilder Maria Taferl: |
Bildquelle: SAGEN.at-Fotogalerie |
|
| | Wallfahrtsbilder Maria Taferl: |
Bildquelle: SAGEN.at-Fotogalerie |
|
| | Literatur zur Wallfahrt: |
| Zurück zur Übersicht: Wallfahrt im Mostviertel | |
| Zurück zur Übersicht: Wallfahrt in Niederösterreich | |
| Zurück zur Gesamtübersicht Wallfahrt | |
| Wir bitten Sie um Ihre Mitarbeit mit Text- oder Bildzusendungen. |
|
Ergänzungen: Wolfgang Morscher © www.SAGEN.at |