Filial- und Wallfahrtskirche Gräbern

Die Filial- und Wallfahrtskirche Hl. Philippus und Jakobus wurde urkundlich erstmals 1380 erwähnt.
Sie wird bei Karl Kafka unter die Wehrkirchen gereiht, dürfte ihre Wehranlagen aber schon im 17.Jh. verloren haben. Im Inneren befindet sich die Grabstätte des Grafen Wilhelm, des Gemahls der Heiligen Hemma von Gurk. Der Graf wurde von den Bewohnern des Lavanttals als Beschützer der Viehzucht verehrt und damit wurde die Kirche zur Wallfahrtskirche.


Lage:

Geöffnet:
 
Außenansicht:
 

Filial- und Wallfahrtskirche Gräbern, Kärnten Filial- und Wallfahrtskirche Gräbern, Kärnten

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Kultgegenstand:
Im Inneren der Kirche von Gräbern befindet sich das Grabmal von Wilhelm von Zeltschach, des Gatten der Hl. Hemma von Gurk.

 

Filial- und Wallfahrtskirche Gräbern, Kärnten

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Die Reliefplatte stammt von einem Grabdenkmal eines Militärs. Sie zeigt die Figur eines Offiziersdieners (puer). Als Kleidung dienen eine kurze, ungegürtete Ärmeltunica sowie Kniehosen und Schuhe. In der Rechten Helm mit Helmbusch, in der Linken Rundschild. 2./3. Jahrhundert. n. Chr.:
 

Filial- und Wallfahrtskirche Gräbern, Kärnten

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Literatur zur Wallfahrt:
   
   
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Ergänzungen: Wolfgang Morscher

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