Wallfahrt Innsbruck, Wallfahrtskirche Heiligwasser

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Lage: Innsbruck, Stadtteil Igls, Wanderwege am Nordhang des Patscherkofels. Seehöhe 1240 m.
Geöffnet: übliche Kirchenöffnungszeiten, kein Eintritt. Wallfahrtsgasthaus.
   
  Der Legende nach erschien im Jahr 1606 die Muttergottes zwei Bauernsöhnen, die auf der Suche nach verlorenem Vieh waren. Sie wies ihnen den Weg zu einer Quelle, wo sie das Vieh fanden, und trug ihnen auf, den Chorherren vom Stift Wilten zu sagen, dass neben der Quelle eine Kapelle gebaut werden sollte. Die Buben trauten sich jedoch nicht, das weiterzugeben. Als 1651 an derselben Quelle ein taubstummes Kind geheilt wurde, wurde mit Erlaubnis des Bischofs von Brixen eine kleine hölzerne Kapelle erbaut, die bald zum Ziel von Wallfahrern wurde. 1661 ließ Abt Dominikus Löhr die heute noch bestehende Kirche erbauen, in der 1662 eine gotische Madonna aus dem Stift Wilten aufgestellt und die erste Messe gefeiert wurde.
   
Außenansicht, Künstlerkarte um 1912, Kirchenportal:
 

Innsbruck, Wallfahrtskirche Heiligwasser Innsbruck, Wallfahrtskirche Heiligwasser

Bildquelle: SAGEN.at-Fotogalerie SAGEN.at-Fotogalerie

Das Gnadenbild, eine spätgotische Maria mit Kind aus der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts, stammte aus dem Stift Wilten. Es wurde 1971 gestohlen. Seitdem steht eine Kopie am Hochaltar.

Neben dem Haupteingang im Westen befindet sich der 1736 errichtete Brunnen.

 

Innsbruck, Heiligwasser

Bildquelle: SAGEN.at-Fotogalerie

 

Literatur zur Wallfahrt:
   
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Ergänzungen: Wolfgang Morscher

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