Die gestrafte Brotschänderin

Es war einmal ein frevles Weib, das das Brot als ehrwürdige Gottesgabe mißachtete und den Säuen fütterte. Dafür ward ihr schaurige Strafe. Nach ihrem Tode sah man sie nämlich mit den Schweinen fressen.

Quelle: Sagenreise ins Pielachtal, Sagen, Erzählungen, Geschichten - aus dem reichen Sagenschatz des Pater Willibald Leeb. Zusammengestellt und herausgegeben von der Arbeitsgruppe Heimatforschung im Verein für Dorferneuerung in Hofstetten und Grünau. Text: ca 1900.
Von Gerhard Hager, Verein für Dorferneuerung, 3202 Hofstetten-Grünau, freundlicherweise für SAGEN.at zur Verfügung gestellt.