Geiziger Hirt als Sau

Zu Grabach sieht man hie und da eine Fackelsau. Es war dort einstmals ein Hirte, der die fremden Schweine Hunger leiden ließ, während er seine eigenen gut fütterte. Er wurde dafür nach seinem Tode in eine Fackelsau verwandelt und muß als solche bis zum Jüngsten Tage umgehen.


Quelle: Geiziger Hirt als Sau, Greußing, Sagen und Bräuche aus dem Stubaital, ZfVk. 3, 1893, 170f zit. nach Will-Erich Peuckert, Ostalpensagen, Berlin 1963, Nr. 302, S. 163