Der Goldschatz

Es soll einstens im Keller von Zu Wasser viel Gold vergraben gewesen sein. Jeder neue Besitzer hatte in der ersten Nacht die Möglichkeit, mit einem Licht in den Keller zu gehen. Da wird von Geistern mit dem Graben begonnen. Er selbst dürfe ja nicht graben, sondern nur sorgen, dass das Licht nicht ausgeht. Der Schatz soll soviel betragen, dass man einige Male zu Wasser kaufen könnte. Der Schatz ist aber nie gefunden worden.

Quelle: Gottfried Oberthaler, Das Ultental und seine Bäder. Eine Historie in Wort und Bild. Museumsverein Ulten, 1987. S. 177 - 178.