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Na, lass den Zusatz ruhig raus
![]() Hätt mirs eigentlich denken können: Zitat hat gefehlt ![]() |
#122
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Mein Lieblingsgedicht ist von Robert Frost und somit auf Englisch. Das ist nur ganz kurz, deswegen kann man das auch gut verstehen. Ich finde nämlich, dass Gedichte an "Zauber" verlieren, wenn man sie übersetzt. Deshalb werde ich es hier in Originalsprache reinstellen:
Robert Frost: The Road Not Taken Two roads diverged in a yellow wood, And sorry I could not travel both And be one traveler, long I stood And looked down one as far as I could To where it bent in the undergrowth; Then took the other, as just as fair, And having perhaps the better claim, Because it was grassy and wanted wear; Though as for that the passing there Had worn them really about the same, And both that morning equally lay In leaves no step had trodden black. Oh, I kept the first for another day! Yet knowing how way leads on to way, I doubted if I should ever come back. I shall be telling this with a sigh Somewhere ages and ages hence: Two roads diverged in a wood, and I - I took the one less traveled by, And that has made all the difference. |
#123
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Heute bei einer Wanderung über die Flatzerwand auf den Gösing
im Gipfelbuch beim Aussichtpunkt gefunden. ![]() ![]() |
#124
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#125
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Nicht jede(r) kann Fremdsprachen, es braucht schon Übersetzungen.
Natürlich verlieren diese oft gegen das Original! -Ulrike |
#126
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![]() Zitat:
![]() Ich denke, dass durch die Übersetzung in dem Fall nichts von dem Sinn verloren geht! ![]() Gösinglied Wenn ich da oben am Gösing stehe und schaue in das Tal hinein, da tauschte ich das Himmelreich nicht für meine Heimat ein. Da unten liegt mein Vaterhaus wo die Jugend ich verbrachte, da hat mir aus dem Mutterherz der erste Sonnenschein gelacht. Und heute noch singt es und klingt es in mir und das Leben tut mich so freuen, wer so eine schöne Heimat hat, der kann gerade glücklich sein. |
#127
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Joa, ich meinte das englische Gedicht. Das schöne Heimatgedicht konnte ich
schon lesen. Trotzdem Dank für deine MÜhe! Viele Grüße von Ulrike |
#129
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Wie es Lieblingsdichter gibt, so gibt es auch das Gegenteil. Eines dieser Gegenteile ist für mich Hermann Hesse. Aber er hat vier wunderschöne Zeilen geschrieben: die ersten des folgenden Gedichtes. Die weiteren zwölf Zeilen - naja, über das Alter, da einem die Gedichte nicht depressiv genug sein konnten, bin ich gottseidank längst hinaus.
![]() Im Nebel Seltsam, im Nebel zu wandern! Einsam ist jeder Busch und Stein, Kein Baum sieht den andern, Jeder ist allein. Voll Freunden war mir die Welt, Als noch mein Leben licht war; Nun, da der Nebel fällt, Ist keiner mehr sichtbar. Wahrlich, keiner ist weise, Der nicht das Dunkel kennt, Das unentrinnbar und leise Von allen ihn trennt. Seltsam, im Nebel zu wandern! Leben ist Einsamsein. Kein Mensch kennt den andern, Jeder ist allein. |
#130
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Es freut mich wirklich sehr, den von mir begonnen Thread
wieder und immer noch lebendig zu sehen. Passend hierzu ein bisschen Eugen Roth: Ein Mensch, der sich zwar selber sagt, dass Altersweisheit nicht gefragt, lässt trotzdem noch einmal was drucken und hofft, die Welt wird es schon schlucken. |
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