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#61
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Ich habe keine Ahnung, wie man das schreibt, aber wenn ich recht zappelig war und mich nicht auf die Hausaufgaben konzentrieren konnte, dann hat meine Oma öfter mal gesagt:
"Moch koane Schpumpanadln" ! Weiß jemand woher das Wort kommt??? Alles Liebe, Sonja |
#62
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Ich hab's im Duden gefunden:
Zitat:
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#63
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na cool- vielen dank! *freu*
dann war die bedeutung also gar nicht "herumkaspern". *lach* :-))) |
#64
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Doch doch ;-)
Spompanadln wird gerne mit Unfug übersetzt. Wobei sich hier die Frage aufdrängt ob das Gegenteil von Unfug Fug ist. ![]() |
#65
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Wat dem einen sien Uhl, is dem annern sien Nachtigall!
Plattdeutsch schreiben? Ich kann es kaum sprechen (wohl aber verstehen). Westfälisch Platt ist in meiner Heimat -glaube ich jedenfalls-vom "Aussterben" bedroht. Schon mein Vater sprach es kaum noch! Wir haben ja auch sicherlich die Hälfte Bevölkerung "Zugereiste" (nach dem Krieg), so hört man viele verschiedene Dialekte (Schlesier, Sachsen, aber auch Norddeutsche, ja sogar Bayern). Ins Ruhrgebiet kamen viele Menschen, als es noch reichlich Arbeit gab: Bergbau, Industrie u.a. "Ruhrpott-Deutsch" ist ein breiter Slang, ich habe mir einiges in Dortmund angewöhnt, z.B. das: woll!? Andere Ruhrseite (südl.) im Sauerland wird vielleicht noch mehr" plattdeutsch" geredet? Auch das Bergische Land hat seine eigene Sprache, da geht es schon mehr ins Rheinland. Kölner Karneval: Ich verstehe nicht viel (Oft muß ich meinen Mann fragen: was haben sie gesagt?). Komischerweise versteht er die Witze der Rheinländer , dabei ist er ein "typischer" Westfale, z.B. spricht er das ch ganz "eigenartig" (kann ich ja hier nicht wiedergeben). - Grammatik ist auch oft lustig in der Umgangssprache, hier einige Beispiele: Gibb mich ma ne Butterrstulle, ich hab Hunga. - Geh bei de Omma (wird zum Kind gesagt). Ich "verschlucke" auch Endbuchstaben, sage z.B. nich(t), au(ch)nich(t), wonnich (wohl nicht) - ... Ulrike |
#66
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Muhme und Oheim, die alten Begriffe für Tante und Onkel,
sind aus dem Sprachgebrauch imho völlig verschwunden. Eine entfernte Tante von uns, die über einen veritablen Damenbart verfügte, wurde von uns mit dem Spitznamen Tantalos belegt. btw: veritabel erscheint mir bei genauerer Betrachtung auch schon etwas antiquiert. |
#67
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ausflaschln (befragen)
miaslsichtig (depressiv/ melancholisch) umanaund sudan (herum jammern) waumpad (dickbäuchig) odroschn (altbekannt) owizahn (herumtrödeln) auscheibn (protzen- angeben) |
#68
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griabich (lieb, süß, herzig)
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#69
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![]() ![]() Statt ausflaschln hat man hier AUSFRATSCHLN gesagt. OFLASCHLN für ohrfeigen (abwatschen) |
#70
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![]() Zitat:
Tatsächlich ist Unfug das Gegenteil von Fug. Fug ist auch ein "altes Wort" für Berechtigung, Recht, Zuständigkeit, Schicklichkeit. Vgl. Befugnis; mit Fug und Recht.
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Harry |
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Stichworte |
bedeutung, dialekt, region |
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