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#11
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Ein Beleg aus der Schweiz 1960:
"Wenn früher bei einem Männerchormitglied der Storch zum ersten Mal vorsprach und ein Knäblein in die Wiege legte, hängten ihm seine Sängerkameraden eine "Taffäre" ans Haus. Auf der einen Seite stand zu lesen: Hochzeit und Taufeschmaus[...] Vor Jahren griff nun der Männerchor den alten Brauch wieder auf. Er lies eine Taffäre in Wiegenform zimmern und darauf ein Bild malen. Es stellt den Staufberg dar mit dem alten Kirchlein. Im Vordergrund steht im Dorf Staufen Freund Adebar auf dem Kaminrand eines Hauses und trägt in seinem Schnabel das "Wickelkind". Den unter dem Bild stehenden Spruch hat der Präsident des Männerchors verfasst: Jetz isch aber höchsti Zyt,Quelle: Ed. Attenhofer, Lenzburg, Ein alter Staufener Brauch lebt wieder auf, in: Schweizer Volkskunde, Korrespondenzblatt der Schweiz. Gesellschaft für Volkskunde, 50. Jahrgang, H.6, Basel 1960, S. 82 - 83. Wolfgang (SAGEN.at) |
#12
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Die Bewohner dieses Hauses bereiteten ihrer neuen Mitbewohnerin einen herzlichen Empfang.
Diesmal auch von mir ganz persönlich: Herzlich willkommen in dieser schönsten Welt, die wir kennen, Paula! ![]() ![]() Storch mit Windeltransparent "Herzlich willkommen Paula"
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Harry |
#13
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Im Waldviertel müssen auch die Störche wetterfest und kälteresistent sein, wie hier in Grafenschlag im Bezirk Zwettl.
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#15
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Schon im Sommer hatten die Waldviertler Störche alle Schnäbel voll zu tun. Was allerdings das Geflügel im Parterre aussagen soll
![]() ![]() Was aber hier in Ottenschlag ein besonderer Vorteil war: die Lieferanten hatten ihr Quartier im Nachbarhaus aufgeschlagen! Leider ist es mir nicht gelungen, das gesamt ins Bild zu bekommen. |
#16
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@Wolfgang: Geier oder berittene Störche - das Waldviertel ist eben anders!!
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#17
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Störche sind im Waldviertel erst seit den Sechzigerjahren des 20. Jahrhunderts stärker präsent!
Seit einigen Jahren nistet auf dem Rauchfang des ehemaligen Sägewerkes Traschler in Horn ein Storchenpaar, das auch immer wieder Junge aufzieht! In den Neunzigerjahren konnte ich in Gmünd ein belegtes Storchennest beobachten und man sieht Störche auch immer wieder in der Landschaft bei der Futtersuche. Die deutliche Klimaerwärmung hat auch die Störche in das Waldviertel verschlagen! Früher reisten die Waldviertler in das Burgenland, um Störche zu bewundern! Lit.: Hermann Maurer, Störche im Kamp- und Thayagebiet, Das Waldviertel 25 (36), 1976, S. 273. |
#18
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Vor ungefähr 25 Jahren hab ich auf dem Stift Zwettl (KLostergebäude) ein Storchennest entdeckt und konnte es gar nicht glauben, dass es hier oben welche gibt. Heuer hab ich gesehen: es existiert immer noch.
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#19
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In der Stadt Horn (Waldviertel) gibt es eine Hebammenordination mit dem Titel "Horner Storchennest".
Das Haus, in dem sich diese Ordination befindet, ist äußerlich mit einem Storch gekennzeichnet, ähnlich einem "Zunftzeichen". |
#20
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...und im Nest statt Eier Bündel, eine reizende Idee!
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