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#21
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Mein erster Rucksack war noch ein klassischer hellgrüner Leinensack ohne irgend einer Verstärkung oder Formgebung am Rücken, und Lederträger - ungepolstert! Beim Einpacken musste man immer schauen, dass man mit einem Kleidungsstück gepolstert hat, sonst hatte man die Kanten der Aludose zwischen den Rippen.
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#22
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"Red Bull" war meines Wissens der Name einer Diskothek in Tirol, den Herr Mateschitz abgekauft und als Marke schützen hat lassen.
Das Rezept für das Getränk kommt ursprünglich aus Thailand, ist aber eine österreichische Marke und wird in Vorarlberg produziert. Ich glaube, es gibt kaum einen wertvolleren österreichischen Markennamen neben "Swarovski", "Mozart" und "SAGEN.at" ![]() Wolfgang (SAGEN.at) |
#23
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Das schwierig auszusprechende Wort "Palatschinke" führt tatsächlich leider auch zu Missbildungen. Ich sah bereits auf Speisekarten gehobener Restaurants das Wort "Pala" mit den Zusammensetzungen Topfenpala, Marmeladepala oder Schokoladepala. Es ist ein Graus
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Harry |
#24
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Die Ribisel erinnert mich an eine Frucht namens "Agrasl" (Die A werden als offenes O ausgesprochen). Es ist die Stachelbeere!
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Harry |
#25
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![]() Zitat:
Red Bull ist tatsächlich die teuerste Marke vor Swarovsky in Österreich und weltweit an 49. Stelle. Also wenn anderswo unsere Palatschinken verbaldings werden, muss man froh sein, wenn Pala übrigbleibt. Aber wenn g´standene niederösterreichische Hausfrauen plötzlich von Crêpes faseln, wenn sie Palatschinken machen, muss ich mit Gewalt an mir halten ![]() |
#26
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Nach Muster der sächsischen Worte (Dialekt) wären da auch noch:
Griaß di (kürzlich sogar Objekt eines Patent-Streits) Pfiat di Bussi |
#27
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![]() Zitat:
![]() Gerade aus dem Allgäu ist mir das "Griaß di" sehr bekannt: Als meine Tochter noch ein Baby war, besuchte uns mein von dort stammender Schwager und begrüßte das Kind so. Und da er ihr offenbar ganz besonders sympathisch war, strahlte sie noch wochenlang, wenn irgendjemand "Griaß di!" zu ihr sagte (was ihre Mutter und ihr Vater natürlich zigmal ausprobiert haben). ![]() |
#28
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Landesgrenze sind ja nicht wirklich ausschlaggebend: als ich mal eine Tiroler Familie besuchte, sagte das Kleinkind immer: lupf mi. Ich war ratlos und weil es sich an meine Beine lehnte, auf die Zehen stellte und die Arme hochstreckte, hob ich es hoch: das war gemeint!
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#29
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Darf ich als "Westfälin" das Wort Germknödel zufügen? Am schönsten ist
wirklich Paradeiser! -Ulrike |
#30
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Rucksack als alpenländische Worterfindung? Da bin ich skeptisch, denn dieses Wort ist allgemeiner Bestandteil der deutschen Sprache und passt schon von der Sprachmelodie her nicht in den Alpenraum.
Ganz anders die Marille - die eindeutig österreichische Bezeichnung für Aprikose. Ebeso die österreichische Bezeichnung für Schlagsahne: Obers. Eine der wenigen unschönen Dinge ist die Mittagspause z.B. bei Bergbahnen sowohl in Österreich als auch in Südtirol. Selbst wenn die Leute Schlange stehen, werden auf die Minute genau die Tore und Fensterläden geschlossen. Auch die Kassa ist dann dicht. Anonsten gefällt mir vor allem der feine Dialekt, verbunden mit einer Ausdrucksweise, die aus KuK-Zeiten zu stammen scheint - in Vollendung erlebt von einem Begleiter des Mönchsbergaufzuges zu Salzburg. Dresdner
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www.bergbahngeschichte.de |
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