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#11
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Hallo Zusammen,
Ich war ja auch mal als Brunnenbauer unterwegs. In Leverkusen sind wir sogar auf 19 grad warmes wasser gestoßen. In Mettmann in 30m tiefe sogar auf Muscheln. Das Trinkwasserresavar in Hahn, welches auch als Minerralwasser abgefüllt wird, liegt in ca 170m Tiefe. ( sagte mein Chef) Jedes Schwimmbad, das ich kenne mischt sein Wasser mit Bruunnenwasser. Auf einen Gehöft waren alle personen Krank, weil die Dreikammergrube undicht war und die Brühe von der Umwelt gereingt, aber nicht entkeimt, irgendwie auch Zugang zum Brunnen gefunden hat. Gruß Lars |
#12
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Unter: pcb skandal dortmund - neue erschreckende Tatsachen über
Giftskandal in Dortmund. Ich kann es hier nicht alles schildern, wer interessiert ist, schaue im internet (Google). - Besorgte Ulrike! |
#13
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PFT-Einleiter bekommt Zeitaufschub!
So steht es heuer in meiner Westf. Rundschau. 2008 wurde in der Kläranlage Rahmedetal 2 600 bis 16 000 Nanogramm gemessen, zuletzt 91 bis 880. Ein Automobilzulieferer ist der Verursacher, neue Filter lösen das Problem wohl auch nicht vollständig. Bleibt die Filterung den Wasserwerken überlassen, zahlt doch der Verbraucher. Eigentlich muß aber doch wohl der Verursacher Abhilfe schaffen. Jedenfalls hat dieser bis Juni 2012 Frist bekommen!-Wieder mal nachdenklich: Ulrike |
#14
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Zweites Problem wird heuer in den "Ruhrnachrichten" geschildert:
"Fracking"-Methode bei der Erdgassuche soll evtl. das Trinkwasser verseuchen. In Amerika laufen Proteste von Anwohnern wegen bereits verseuchter Brunnen. Auch im Ruhrgebiet befürchtet man Folgeschäden, dies stört die Konzerne wenig! Man muß auch mal die dichte Besiedlung meiner Region und den hohen Wasserbedarf berücksichtigen, außerdem durch den Bergbau schon viele Probleme mit Bergsenkungsschäden usw. - Ulrike |
#15
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Es ist zwar keine direkte Verschmutzung, aber trotzdem finde ich es besorgnisserregend: Der Süßstoff Sucralose
Das Zeug ist u.a. in Cola-Zero enthalten, ist 600 mal süßer als Zucker und nur schwer in der Natur oder im Klärwerk abbaubar. Das heißt: wenn das Zeug weiter viel getrunken wird, könnten wir irgendwann süßes Wasser haben. Warum? Na da schließt sich der Kreis zur vorherigen Schwimmbaddiskussion. Und es ist keine moderne Sage: http://de.wikipedia.org/wiki/Sukralose guckt einfach mal bei den Süßstoffen wo das Zeug mittlerweile überall enthalten ist. In einigen Großstädten gibt es schon messbare Konzentrationen von Sucralose im Wasser |
#16
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Mir wird wieder mal schlecht! Es gibt Süßstoff, von dem man im harmlosen Fall
"nur" Durchfall bekommt. Oft in Bonbons, die beworben werden mit dem Spruch: ohne Zucker! Sogar Krebsverdacht besteht bei einigen Süßstoffen! Natürlich kommt es immer auf die Menge an, die man zu sich nimmt. Ich trinke z.B. Tee lieber ohne Zucker als mit Süßstoff. Der Laie kann auch bei den vielen Sorten "Zuckerersatz" kaum durchschauen. -Ulrike |
#17
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Belastung des Grundwassers verschwiegen
Marl. Der Verein "VSR Gewässerschutz" wirft der Bergaufsicht der Arnsberger Bezirksregierung vor, 1987 (!) bei der Anlage einer Berghalde in Marl keine Abdichtung auferlegt und nicht genügend kontrolliert zu haben. Durch Messungen des Vereins sei erst jetzt deutlich geworden, daß seit Jahren stark versalzenes Grundwasser durch eine Siedlung fließt und dieses nicht zur Bewässerung genutzt werden kann. Die Salzbelastung sei deutlich über vertretbare Werte. Kritisiert wird auch das Bergwerk Auguste Victoria, das die Grundwasserbelastung verschwiegen habe. Die Besitzer privater Brunnen wurden im Herbst entschädigt. Die Bezirksregierung hat ein Messprogramm aufgelegt, um den Ursprung der Belastung zu finden. HK Aus meiner heutigen Westfalen-Rundschau!-Ulrike |
#18
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Ebenfalls in meiner heutigen Westfalen-Rundschau:
"Fracking-Streit" geht auch im Bundestag weiter! - Ulrike |
#19
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Alle 30 Wasserwerke an der Ruhr sollen bis 2018 für 150 Millionen Euro
auf den neuesten technischen Stand gebracht werden. Bis 2014 sollen UV-Desinfektionsanlagen Keime u. Krankheitserreger dezimieren. Hinzu kommen Ozonierungsanlagen u. neue Aktivkohlefilter, die Mikroschadstoffe entfernen (Arzneimittelrückstände, Chemie,Pestizide). Die Ruhr führt 370 (!) schädliche Stoffe: Hormone, Antibiotika, Schmerzmittel, Flammschutzmittel ... Das größte Werk der Gelsenwasser in Halingen wird wohl erst 2018 rundmodernisiert sein (nennt man "ertüchtigt"). Der Verbraucher muß dann mit höheren Preisen rechnen. Seltsam, daß die Verursacher nicht zur Kasse gebeten werden! Ein Mangel wird von der Wasserwirtschaft beklagt: Ihr fehlen fachkundige Juristen, um die neuen Verträge aufzusetzen.Für jedes Werk müsse ein neues "Wasserrecht" beantragt werden. -Ulrike (Quelle: Westf. Rundschau) |
#20
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Heuer in der Tagespresse (dpa)
Nur in Sachsen und Thüringen zahlen die Verbraucher noch mehr fürs Trinkwasser als wir in Nordrhein-Westfalen. Ein Kubikmeter kostet hier (im Schnitt) 1,62 Euro, allerdings sind mit Grundgebüren und 80 Kubik Durchschnittsverbrauch 248,50 Euro fällig (Sachsen: 267,81 Euro, Thüringen: 286,07 E.).- Ulrike |
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