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#1
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"Puppenhäuser sind ergiebige Quellen der Kulturwissenschaft für die Erforschung des Alltagslebens, von Wohnformen, der Vorratshaltung und Nahrungszubereitunbg, von Geschlechterrollen und Familienstrukturen, von Fragen nach Intimität und Öffentlichkeit." schreibt Kathrin Pallestrang in der Österreichischen Zeitschrift für Volkskunde, Heft 2, 2010.
Puppenhäuser, Puppenstuben und Puppenküchen üben seit vielen Generationen eine Faszination auf Menschen aus. Auch wenn sie vielleicht ursprünglich für Kinder gebaut werden, sind viele dieser Objekte auch wertvolle Sammelgegenstände oder besonderer Blickfang in Museen. Puppenhäuser und Puppenküchen sind bis heute im Handel erhältlich undf gehören damit zu jenen Gattungen von "Spielzeug", die am meisten Generationen im Handel überdauert haben. Der Detailreichtum der miniaturisierten Wohnwelten kann unglaublich kleine Dimensionen erreichen, aber als Gesamtanlage ganze Zimmer belegen. Es wäre interessant Eure persönlichen Beiträge und Fotos zu Puppenwelten zu erfahren! Wolfgang (SAGEN.at) |
#2
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Den Mädchen die Puppenhäuser, den Knaben die Modelleisenbahn. Gilt diese Rollenverteilung auch heute noch?
fragt sich far.a |
#3
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Zu einem ganzen Haus hab ichs nie gebracht (als Kind), aber ich hatte einen Kaufmannsladen und einen Herd, den man sogar befeuern konnte, es waren da irgendwelche brennbaren Würfel dabei, und Geschirr natürlich - auch ein braungebratenes Hendl. Vom Laden haben die Mäuse nur die Waage gelassen, ich muss mal schauen, was es noch gibt. Aber am liebsten hab ich mit Pferd und Leiterwagen gespielt und die Puppen draufgeladen, die waren nur Beiwerk. So viel zur Rollenverteilung
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#4
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Zu diesem Thema kann ich leider absolut nix beitragen, weil ich als Kind viel lieber im Wald herumkraxelte, Blindschleichen rettete und im Bach nach Fröschen suchte. Puppen bekam ich zwar ab und an geschenkt, diesen riss ich allerdings Arme und Beine aus und mehr interessierte mich daran nicht...
Mein Sohn hat im Kindergarten übrigens als aller-erstes das Puppenhaus entdeckt und es hat ihm total gut gefallen, vor Allem, daß es da auch eine TOILETTE gab faszinierte ihn sehr. *hihi* Liebe Grüße, Sonja |
#5
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Interessant ist der Hinweis von Elfie, dass es ja für Puppenküchen echt beheizbare Herde gab!
Ähnlich wie die bis heute erhältliche Mini-Dampfmaschine, die auch (als Höhepunkt eines Sonntag-Nachmittags) ganz selten mit so weißen Blöcken beheizt werden konnte und deren Dampf dann ein Schwungrad antrieb. Wolfgang (SAGEN.at) |
#6
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dürfte sich um das Selbe handeln, es waren weiße (wie Zucker-) Würfel, die passten genau in die "Kochmulden", da hing ein kleines Metallgestell drin. Dann brannten sie mit kleiner blauer Flamme.
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Stichworte |
alltag, ausstellung, ethnologie, kaufladen, leben, miniatur, miniaturwelten, museum, puppenhäuser, puppenküche, puppenstuben, spielwaren, spielzeug, volkskunde |
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