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#11
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PFT-und kein Ende: Nochmal zu diesem leidigen Thema, denn es zieht sich wie
ein roter Faden durch die Tagespresse. Gestern gleich 3 Artikel an verschiedener Stelle (und sicherlich lese ich nicht alles): Habe gelernt es gibt Grenzwert und Zielwert. Dabei handelt es sich um 300 Nanogramm pro Liter bezw. 100. Der Grenzwert würde nicht erreicht, dies heißt aber: Der Zielwert wurde mehrfach überschritten. Das Wasserwerk ist natürlich nicht für das Wasser z.B. im Fluß zuständig - wohl aber für die Qualität aus dem Wasserkran. Deshalb wurden ja auch immerhin nachträglich und zusätzlich Filteranlagen erstellt (Aktivkohle). Der Verursacher (wie schon berichtet) hat Insolvenz seiner Biodüngerfirma (!) angemeldet, viel Bauernland wurde verseucht. Es spielen viele Interessen und Verantwortliche in diesem traurigen Stück mit: Kommunen, Landtag, Wasserwerk, Bauernverband, Müllwirtschaft und was weiß ich noch wer alles. Leidtragende sind die Menschen, wahrscheinlich vor allem betroffene Kinder (langfristig, kann man noch gar nicht feststellen: aller Wahrscheinlichkeit nicht krebserregend (Zitat!)) und auch unsere schöne Natur (Sauerland), denn guter Boden und Trinkwasser wurde auf verbrecherische Weise von Profitgeiern verseucht, die man noch nicht mal heranziehen kann zur Schadensminderung. Grüße vor allem an cerambyx von Ulrike! |
#12
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"PFT" immer noch ein Thema: Bei einem Angler, der "seine " Möhneseefische
verspeiste, wurde ein hoher Wert im Blut festgestellt. Es wird geraten: höchstens 3 im Monat essen! Möhnesee, Möhne und Ruhr sind immer noch belastet.- Nun muß der Pächter eines Ackers haften für den aufgebrachten Giftmüll, den er unwissentlich als Biodünger erwarb. Die Lieferfirma ist insolvent. Der Eigentümer nimmt von dem Pächter (Landwirt), der kann sehen, wo er sich schadlos hält. -Jetzt wird auch die Chemikalie "TOSU" in hoher Konzentration gefunden. Der Verursacher ist bekannt. Sollen die Wasserwerke, d.h. der Endverbraucher( über das Wassergeld) zahlen, was andere bewußt unserem Wasser zuführen? Es sieht so aus! Wir waren immer stolz auf unser "gutes" Wasser, immerhin trinken 4 Mill. Menschen davon (Ruhrgebiet). Die Ausmaße dergleichen "Schäden" mag man sich gar nicht ausmalen. Nun aber genug "von der Seele geredet". Viele Grüße von Ulrike! |
#13
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Ich denke solche Skandale werden sich noch häufen. Ich kaufe mir immer Wasser aus der Flasche und koche auch damit. Das traurige dabei ist, dass es richtig teuer ist.
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#14
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Aus meiner Tageszeitung (WR, 16.12.09): Ein Pulver-Aktiv-Kohle-Apsorptionsbecken" filtert "nun PFT Bestandteile aus dem Wasser. Die Anlage im Klärbereich
für unser Trinkwasser aus der Ruhr kostet über 2 Millionen. Klärschlamm wurde wohl früher als Dünger auf die Felder verbracht. Auf meine Nachfrage bei der Presse, wie die "Endentsorgung" der Überbleibsel heuer aussieht, bekam ich die Antwort: alles wird verbrannt!. Das Thema zieht sich nun schon Jahre! Außerdem: Der Finanzzuschuß unseres Landes NRW wird lobend erwähnt, dabei sind es doch wohl die Steuerzahler, die zur Kasse gebeten werden. - Nun aber einen schönen 4. Advent. Bei uns liegt der erste Schnee und es ist bitterkalt geworden! Viele Grüße von Ulrike |
#15
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Thema schon 4 Jahre! Nun stehen 6 Männer u. 1 Frau als Angeklagte vor
Gericht. Zur Erinnerung: Bioabfalldünger war in Wirklichkeit "aufbereiteter" industrieeller Klärschlamm, der aus den Niederlanden u. Belgien kam u. an Sauerländer Landwirte verkauft wurde. Durch das Grundwasser wurde das PFT den Flüssen zugeführt. Hohe Kosten für die Wasserwerke, die neue Filteranlagen anschaffen mußten. Den Verbrechern droht 6 Monate bis 10 Jahre Strafe, da aber Insolvenz der "Firma" verhindert hat, finanziell für die Folgekosten u. Schäden aufzukommen, bleiben viele ??? - Erst jetzt wurden die Ermittlungen abgeschlossen, wer weiß, wie lange die Prozesse laufen?! - Ulrike |
#16
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Noch mehr Wasserprobleme: Durch die Unmengen Streusalz in diesem Winter
gelangt natürlich durchs Grundwasser dieses auch in die Gewässer/Trinkwasser- aufbereitungsanlagen. Las in der Tagespresse davon u. schon eine Menge Kommentare unter DerWesten.de (Forum meiner Westfälsichen Rundschau). Eine nachdenkliche Ulrike! |
#17
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hallo zusammen
Kurze Frage . Was Auswikungen hat denn das Tausalz im Grundwasser. Gruß Lars |
#18
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Zu viel Salz in unserem "Süß"- Wasser schädigt natürlich Pflanzen und Tiere
und muß herausgefiltert werden bei der Trinkwasserbereitung. Diese Verfahren werden immer aufwändiger und kostspieliger, je mehr Rückstände sich finden (z.B. Chemikalien u.a.). Ich bin aber keine Fachfrau auf diesem Gebiet! Viele Grüße von Ulrike |
#19
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Hallo zusammen,
dann wird das Trinkwasser von Winter zu Winter schlechter. Besonders dort wo viel Wasser aufbereitet wird Zum Glück hat unserer Stadt ( mit 12000 Einwohnern ) fünf Talsperren. Denoch wird das Wasser mit geklärten Wasser gemischt. Auch so versickert genug " Salzwasser " und findet sich im Grundwasser wieder. Gruß lars |
#20
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Da haben wir Gott sei Dank Glück.Wir sind in einer Gegend wo das Wasser vom Berg dierekt in die Wasserleitung fliest und dann in die Häuser oder Wohnungen kommt.
Das Proplem mit dem Salz im Trinkwasser haben wir zum Glück nicht. Aber ein Proplem gibt es schon. Die Drau ist die Grenze zwischen Kalkstein Gebirge (südlich der Drau) und Urgestein Gebirge (nördlich der Drau). Im Süden werden Geräte und Wasserleitungen verkalkt und im Norden werden sie Rostig. Greifenburg ist auf der rostigen (Urgestein) Seite. Aber ein sehr gutes Wasser, was man ohne Bedenken Trinken kann. Geändert von stanze (24.08.2012 um 20:26 Uhr) |
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