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#201
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Schade, mit deinen Vergleichen kann ich nix anfangen!
![]() Liebe Grüße |
#202
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Ich glaube, daß diese Frage nicht allgemeingültig beantwotet werden kann.
Für mich liegt der Unterschied zwischen Volkstümlicher und "echter" Volksmusik darin, daß die Volksmusik teils jahrhunderten Traditionen folgt. Seien es die Lieder selbst oder die Anlässe zu denen bestimmte Liedarten gehören. Oder auch der Umstand das die Volksmusik um ihrer selbst willen besteht und auch im kleintsen Kreis gespielt wird. Die Volkstümliche Musik bedient sich lediglich der Sujets um einen Markt zu befriedigen. Traditionen oder persönliches Vergnügen der Musikanten spielt hier keine Rolle. Es geht nur um Profit. Das diese Musik dennoch ihre Berechtigung hat, zeigt der Zuspruch von großen Bevölkerungsschichten. Den Unterschied auf gute und schlechte Musik festzulegen sehe ich ebenfalls problematisch. Ist z.B. traditionelle asiatische Musik, die nicht unserer Harmonielehre folgt und deshalb für manchen grauenvoll klingt, schlechte Musik? Für mich gibt es eine Bandbreite von Musik die mir von "hervorragend" bis "überhaupt nicht" gefällt. |
#203
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Danke alterego für diese Erklärung.
Den Unterschied zwischen "echter" Volksmusik und "Volkstümlicher" Musik sehe ich auch so. Echte Volksmusik stammt von alter Zeit wo das Musizieren noch als Freizeitzeit und zur freude der Musik gemacht wurde. Volkstümliche Musik ist reine wirtschaftliche Überlegung. Heutzutage ist auch die "echte" Volksmusik nur mehr ein Wirtschaftszweig. Musik ist bekanntlich Geschmacksache, wenn mir eine Musik nicht gefällt kann ich nicht sagen das sie schlecht ist. Liebe Grüße |
#204
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Gut zusammengefasst, alterego,
![]() so ist das für mich auch stimmig! Viele Menschen denken, "echte" Volksmusik würde nur tradiert, praktisch als lebende Leiche über die Jahrzehnte getragen, das stimmt eben nicht. Heute blüht die Musik aus dem Volk wieder auf, erfüllt dort und da ihre Aufgabe als Träger der "Volksmeinung". Man denke z.B. an den Sierninger Rudenkirtag mit seinen Gstanzln die Vorkommnisse im öffentlichen Leben satirisch aufs Korn nehmen. Obwohl diese heute auch "weichgespült" sind, tanzen doch einige Honoratioren dort mit, hatten die Ruden ursprünglich eine wichtige Funktion, ähnlich einem Hofnarren. (Anmerkung zu den Gstanzln: Ex-Minister Molterer lebt in der Gemeinde Sierning..) Wie breit das musikalische Feld ist zeigt eine Aufstellung des Steirischen Volksliedwerkes: http://www.steirisches-volksliedwerk.at/hoeren.htm Demnach fallen die unaussprechlichen Vorarlberger "Holstuonarmusigbigbandclub" genauso darunter wie die adretten "Gleichenberger Dorffrauen". Ich empfinde es als Volksmusik, wenn es direkt "aus dem Leben" gespielt und gesungen wird und lebendig klingt. Da darf auch schon einmal etwas Derbes dabei sein, wie bei den Goiserer Beriga Paschern Volksmusik war noch nie nur "schön", immer nur Ausdruck der Lebensumstände, ein Mittel um die Gefühle zu transportieren, die ja oft nicht direkt zum Ausdruck gebracht werden durften. |
#205
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![]() Zitat:
Wenn sich mehrere Volksmusikgruppen so wie hier bei einem Landgasthaus zum Frühschoppen treffen und dann zu fortgeschrittener Stunde in ständig wechselnden Besetzungen - gruppenübergreifend - nur zum eigenen Spaß zusammenspielen ..... |
#206
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Da hast du schon recht Egon aber die Rede war, ist was der Unterschied zwischen "Echter" Volksmusik und der "Volkstümlichen" Musik ist und nicht das gemütliche zusammen sein.
Liebe Grüße |
#207
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http://www.youtube.com/watch?v=3njgrOfvW5c
Cäthe - Ding - Live in Inas Nacht (2011) erfrischend und wow... |
#208
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#209
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Ein Gebet vom Literaten unter den Songwritern:
http://www.youtube.com/watch?v=AEzRXjg1rYE Leonard Cohen - If it be your will |
#210
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musik, wunderschön |
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