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Umfrageergebnis anzeigen: Welches Foto soll gewinnen - Fußabstreifer ? | |||
klarad |
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1 | 8,33% |
harry |
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5 | 41,67% |
SAGEN.at |
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2 | 16,67% |
Hubert Tscholl |
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1 | 8,33% |
Elfie |
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0 | 0% |
Babel |
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3 | 25,00% |
Teilnehmer: 12. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen |
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#1
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Das Thema für den SAGEN.at-Themen-Fotowettbewerb Februar 2014 ist:
Fußabstreifer Es sind natürlich alle Aspekte zum Thema Fußabstreifer erlaubt, ich denke bei dieser Themenauswahl primär an Fußabstreifer in der Architektur. Als Beispiel führe ich historische Wohngebäude im urbanen Bereich an, bei denen der Fußabstreifer (und auch oft der dazugehörige Handgriff) ein wesentliches Element der Architektur des Einganges ausmachen. Heute oft vergessene oder unbeachtete Meisterwerke der Schmiedekunst, getreten und vergessen. Als Forum zur Europäischen Ethnologie/Volkskunde liegt auch ein Schwerpunkt auf Bildbeschreibung und Erklärung. Bilder und Beschreibung nun hierher, jeder Leser ist eingeladen mitzumachen! Die Spielregeln zum Fotowettbewerb finden sich hier. Wolfgang (SAGEN.at) |
#2
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'Tolles Thema' habe ich noch Anfang Februar gedacht ! Aber dann bin ich draufgekommen, dass diese Dinger - wenigstens in Klagenfurt - äußerst rar sind. In die schönen Renaissance-Paläste ist man augenscheinlich per Pferd gelangt und hat sich nicht die Füße schmutzig gemacht und in neueren Gebäuden sind sie ohnehin nicht zu finden. Endlich habe ich voll Begeisterung an zwei Bauten aus der vorigen Jahrhundertwende 2 solche Meisterwerke entdeckt. Die Passanten, die mich beim Fotografieren der Stücke in etwas peinlich gebückter Haltung beobachtet haben, dürften sich ihren Teil gedacht haben ....
Ich denke, dass die Wiener Foto-Kollegen damit etwas mehr Glück haben könnten !
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K.D. |
#3
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Ich muss gestehen, dass ich meinen eigenen Fußabstreifer fast vergessen habe. Durch die abgestreifte Erde der "Gartenschuhe" versank er immer tiefer in den Boden und schlief einen Dornröschenschlaf, bis der Fotowettbewerb kam und ihn wachküsste.
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Harry |
#4
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Für Liebhaber von Fußabstreifern ist Innsbruck wirklich eine Eldorado!
Die Ursachen dieser Fußabstreiferhäufigkeit könnte vielleicht darin liegen, dass es früher mehr Schnee gab und man damit verhinderte, dass die Leute Schnee und Schmutz in die Stiegenhäuser brachten. Denn vielfach sind die Reinigungsvorschriften in diesen älteren Gebäuden recht rigoros, jede Mietpartei muss das oft hölzerne Stiegenhaus von der Dachbodentür bis zum Keller schrubben. Mein Beitrag ist ein Fußabstreifer in der Haspingerstraße Nr. 4 in Innsbruck-Wilten. Bei diesem Gebäude (wohl aus der Zeit um 1900) ist das ganze Eingangsensemble sehr gut erhalten. Lediglich der damals übliche kleine Vorgarten ist wohl zugunsten des Gehsteiges verschwunden. Bemerkenswert ist der dreifach gelochte Fußabstreifer mit Zehenausnehmung in der Hausmauer und der hölzerne Anhaltegriff, damit man ja sein Gleichgewicht nicht verliert. Wolfgang (SAGEN.at) |
#5
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Auch alte ausgediente Keilriemen können auf ein Brett genagelt als Fußabstreifer dienen. Gesehen vor dem Maschinenhaus der Laaser Marmorbahn.
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#6
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Ich kann bestätigen: im Osten sind sie wie im Süden - rar.
Ich erinnerte mich an einen Klassiker meiner Kindheit, den ich bei einer Freundin gesehen hatte, nach Anfrage stellte sich heraus: leider, er wurde ein Opfer des Hochwassers. Es war so ein selbstgebauter mit kleinen, aneinander gereihten Kanthölzern, die Kanten nach oben. In so einem hab ich mir als Kind beim Über-3-Stufen-springen das Knöchel-Seitenband gerissen. Dann besuchte ich die ältesten Gassen in Melk: überall bis an die Haustürschwelle zugepflastert. Nur in der Fischergasse fand ich einen in einer Schmutzecke, umgetreten, grad noch 2 cm über dem Boden. Auf dem Bild sah er noch armleliger aus ![]() Also doch einen aus dem Archiv. Nachdem die Semmelweißklinik abgesiedelt wird und auch die meisten Gebäude verschwinden werden, gibt es den sicher ebenfalls nicht mehr lange. |
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