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Bei den meisten Bildern hat man schon den Eindruck, sie wären speziell für die jeweilige Strophe sogar gemalt worden: "Die schwäbsche Eisenbahn", das letzte Bild ist doch köstlich, wo das Bäuerle den Ziegenkpf in der Hand hält, der Schaffner ihm deutet, was er davon hält und die Frau jammert um die Eisenbahnerkuh, ein kostbares Gut für arme Leut
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Bei uns hießen die Ziegen Bergmannskühe! -Ulrike
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![]() Zitat:
deine Erzählung erinnert mich an meine Kindheit, bzw. Jugend Ende der 60er, Mitte der 70er. Bei uns gabs nur wenige Kinderbücher - "Die Häschenschule", den üblichen Max mit dem Moritz und dem Struwelpeter, ja. Später dann die "Die Wunschkatze" oder "Das doppelte Lottchen". Dann wars auch schon vorbei mit "kindgerechter" Lektüre. Als ich mit 12 einmal länger krank war, war der geringe Bücherfundus schnell ausgelesen; da griff ich notgedrungen zu Homer's Odysee und Eschenbach's Parzival und bereue es bis heute nicht. Leider konnte ich meine Kinder noch nicht davon überzeugen, dass dies die passende Lektüre für Bettlägrige wäre. *g* Da meine Eltern leidenschaftliche Bergsteiger und Tourengeher waren, gabs natürlich auch sämtliche Romane um die Berge - "Sieben Jahre in Tibet" oder "Nangaparbat"... Bücher wie "Hanni und Nanni" oder dgl. waren mir unbekannt. Was deine Lexika-Lektüre betrifft kann ich dir nur bepflichten: ja - es gibt Tage, da könnte ich darin die Zeit vergessen! |
#85
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Die Bücher von Erich Kästner haben über die Jahre Bestand, mehrfach
neu verfilmt. - Es gab auch noch Zwillingsgeschichten: Gisel und Ursel - kennt die hier noch jemand (Verfasser?)? Überhaupt sind Internats- (Dolly) und Zwillingsgeschichten immer wieder beliebt. Auch die Bücher von Enid Blyton haben sich gehalten. Altes Blechspielzeug: Kreisel und so eine Mühle (ähnlich einer alten Kaffeemühle) als Spieluhr. Dann hatte ich noch ein Blechhuhn, das Ostern mit kleinen Zuckereiern gefüllt wurde und diese wieder legte. Es wurde mit einem Schlüssel aufgezogen und machte dann "Pickbewegungen", hinten fiel dann jedesmal ein Ei heraus. Schade, dass es nicht mehr vorhanden ist. - Ulrike |
#86
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![]() Zitat:
"Da sitzt sie nun bei Wasserratzen / muß Wassernickels Glatze kratzen"– sind diese Zeilen in ihrer Kratzigkeit nicht ein wahres Sprachkunstwerk? Oder die höhnische Anrede der Mäuse an den Getreidesack: "O du da in der Ecke / großmächtigster der Säcke / du bist da der Gescheiteste / der Dickste und der Breiteste / Respekt und Referenz / vor eurer Exzellenz!"Es entzückt mich heute noch. ![]() "Zu etwas greifen", das meine Eltern mir nicht als altersgerechte Lektüre "zuteilten", konnte ich nicht. Die Bücher meiner Eltern standen in einem Regal mit einem Vorhang davor. Ich durfte sie nicht anfassen, aber unfolgsam wie ich war, zog ich manchmal den Vorhang zur Seite und las die Titel. "Besonnte Vergangenheit", "Uli der Knecht", "Das schlafende Heer" – Ich machte mir im Kopf Geschichten zu den Titeln. Zum Glück gab mir mein Vater seine Jugendbücher, die mich auch zum großen Teil überforderten (die erwähnte "Schildkröte" und die "Jugend-Kosmos"-Sammelbände). Es ist den meisten Erwachsenen schwer begreiflich zu machen, daß es ein Kind gar nicht stört, wenn es vieles nicht versteht. Aber wer die Odyssee und den Parzival gelesen hat, wird das mühelos begreifen. ![]() Zitat:
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#87
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Ein berührendes Bild eines Kindes mit Puppenwagen:
![]() Bildquelle: SAGEN.at-Fotogalerie Wolfgang (SAGEN.at) |
#88
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Den "Struwwelpeter" habe ich als kleines Kind oft vorgelesen bekommen. Ich habe mich damals gewundert, warum man mir diese elend grausamen Geschichten mehrfach vorgelesen hat?
Wer den "Struwwelpeter" nicht kennt, kann diesen auf SAGEN.at nachlesen: Heinrich Hoffmann, Der Struwwelpeter Mein Großvater hat mir als kleines Kind sehr viel von Wilhelm Busch vorgelesen. Das war mein Stil und ich lese bis heute gelegentlich ganz gerne in diesen beiden Bänden, die ich später von ihm geerbt habe. Ein paar meiner Lieblingsgeschichten von Wilhelm Busch (gescannt aus den Bänden meiner Kindheit vom Großvater) habe ich auch auf SAGEN.at online gestellt: Wilhelm Busch Wolfgang (SAGEN.at) |
#89
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Eines meiner Lieblingsbücher war 'Taniwani', das hat man mir so oft vorgelesen, dass ich es auswendig konnte (ein paar Zeilen weiß ich sogar jetzt noch !).
Frisch und munter schwimmt er da, rechts die gute Fischmama Links der gute Fischpapa und dahinter zart und fein Tiniwi, das Schwesterlein.
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K.D. |
#90
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alt, geschichte, historisch, jugend, kind, kinder, kindheit, spielsachen, spielwaren, spielzeug, volkskunde |
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