![]() ![]() ![]() |
#61
|
||||
|
||||
![]()
Dieses Argument der Befürworter kenn ich auch und wenn ich mir die Musik aussuchen könnte, käme es vielleicht hin.
Aber die Zwangsbeglückung mit dem ewig gleichen Einheitsbrei hat mich schon oft vorzeitig rausgetrieben. Is ja auch gut, dass es zu keiner Enthemmung kommt ![]() |
#62
|
|||
|
|||
![]() Zitat:
![]() |
#63
|
||||
|
||||
![]()
Gegen unterschwellige Beeinflussung bin ich das auf jeden Fall, auch Werbung nehm ich nur wahr, wenn sie irgendwie berührend oder lustig ist, das gibts ja auch, nur weiß ich dann meist hinterher gar nicht welches Produkt beworben wird. Oder was häufiger der Fall ist: wenn sie nervt.
Aber das mit MARTIN war ein guter Hinweis ![]() ![]() ![]() ![]() |
#64
|
|||
|
|||
![]()
Googeln bildet! Jetzt weiß ich, was der Sinn der Musikbeschallung auf Toiletten ist (sofern sie nicht routinemäßig von den übrigen beschallten Räumen der jeweiligen Einrichtungen, etwa Kaufhäusern, auch in die Toilette hinübergeleitet wird).
1. Sie soll Geräusche übertönen, die zwar natürlich und jedermann bekannt sind, aber offenbar nur dann zumutbar, wenn man sie selbst erzeugt. Das aber ist in öffentlichen Toiletten, besonders wenn sich deren etliche aneinanderreihen, nicht der Fall. Im Internet fand ich die bewegliche Klage einer Gastwirtin, die aus diesem Grund ihre Toiletten beschallen wollte und es nicht fassen konnte, daß sie nun für die dort abgedudelte Musik GEMA-Gebühren zahlen sollte. (Die GEMA vertritt in Deutschland die Urheberrechte von mehr als 65.000 Mitgliedern – Komponisten, Textautoren und Musikverlegern – sowie von über zwei Millionen Rechteinhabern aus aller Welt.) Da dieses Problem nun einmal erkannt ist, hier ein Gerät, das man Leuten zu Weihnachten schenken kann, die sonst schon alles haben. 2. Ein weiteres sinnreiches Gerät, das Musik und Toilette koppelt, wurde für die lieben Kleinen erfunden, die lernen sollen, sich die Windel ab- und das Töpfchen anzugewöhnen: "Meine erste Toilette". Dazu findet sich im Internet etwa folgender Erfahrungsbericht: "Mein Sohn hat sie [die erste Toilette] mit fast 2 1/2 bekommen, und ich hab ihm erklärt, wenn er pipi rein macht, dann macht das Klo Musik ... das war das erste Mal das er in ein Töpfchen gemacht hat. Auf kein anderes hat er vorher pipi gemacht und auch net aufs klo. ich find das Ding super, bei uns hat es auf jeden Fall maßgeblich beim Sauberwerden geholfen!" (Quelle) Also: Auch das Sinnloseste hat seinen Sinn! ![]() |
#65
|
||||
|
||||
![]()
Seeehr interessant. Da seh ich aber zwei Probleme, d.h. das eine wäre nur eine Verbesserung:in jeder Kabine müsste ein Lautstärkenregler vorhanden sein, schließlich weiß man ja nur selber am besten, mit welchem Furioso die eigenen Töne zu überspielen sind.
Das andere wäre: was, wenn sich diese Koppelung im Kopf verdreht und trotzdem hängen bleibt, soll heißen man geht in spätern Jahren auf der Straße oder sondiert in einem Kaufhaus und plötzlich ertönt eine bestimmte Melodie... ![]() |
#66
|
|||
|
|||
![]()
Lautstärkeregler wären eine so sinnvolle Einrichtung, daß sie bestimmt früher oder später kommen werden!
![]() |
#67
|
|||
|
|||
![]()
Nicht nur Musik für die Ohren sondern auch" Düfte "gegen natürliche Gerüche .
Die Menschheit wird überall manipuliert, sogar auf den früher "Stilles Örtchen" gen. Lokalitäten. Das Toilettenpapier wird z.B. auch mit Werbung bedruckt. Ebenso finden sich Werbetafeln auf der Innenseite der Türen, dort muß man ja unwillkürlich hinschauen. -Ulrike |
#68
|
|||
|
|||
![]()
Zum Thema Toilettenpapier: Im (ehemals) Ostberliner Stadtteil Weißensee eröffnete im Jahre 2000 ein Lokal, das sich "Osseria" nannte. Ein Schild im Schaufenster erklärte, was den Besucher erwartete: Eine Gaststätte, in der es aussehe, wie es in DDR-Gaststätten eben ausgesehen hatte, und mit einer DDR-üblichen Speisekarte. Alles total original - mit einer einzigen Ausnahme: Das Toilettenpapier sei nicht das DDR-übliche harte kratzige Zeug ("damit auch der letzte Arsch rot wird") - das wolle man den Gästen nun doch nicht zumuten.
![]() |
#69
|
||||
|
||||
![]() Zitat:
![]() |
#70
|
|||
|
|||
![]() Zitat:
Wie man sich leicht vorstellen kann, finde ich diese Werbung mit den Augen auf dem Urinal nicht besonders ansprechend... ![]() Wolfgang (SAGEN.at) |
![]() |
Themen-Optionen | |
Ansicht | |
|
|