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#1
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Heute vor 50 Jahren starb die wohl bekannteste sächsische Mundartdichterin, Lene Voigt.
Ihr Lebensweg war von Schicksalsschlägen geprägt und ein Spiegel des vergangenen Jahrhunderts. (http://www.lene-voigt-gesellschaft.de/lebensweg/) Wurde ihr literarisches Werk von den Nazis verboten, war sie auch in den ersten Jahrzehnten der DDR nicht "wohlgelitten". Dies mag an der deutlich sächsischen Aussprache Walter Ulbrichts gelegen haben - sächsische Texte hielt man wohl generell für eine Ulbricht-Parodie. Es sind die Kabarettisten Bernd-Lutz Lange, Günther Bönke, Gisela Oechelhaeuser, Katrin Hart (alle Leipzig) und Tom (Pauls Dresden), die das Werk der Helene Voigt einem breiten Publikum zugänglich machten. Ein Beispiel dafür ist das "Schneewittchen auf Sächsisch" unter http://www.mdr.de/damals/archiv/voigt100.html. Das MDR-Fernsehen widmete der Schriftstellerin gestern zur besten Sendezeit um 20.15 eine eigene Sendung, MDR-Figaro heute einen ganzen Thementag. Dresdner
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#2
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Das Schneewittchen ist einzigartig
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#3
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In: "Sachsen.Ein Lesebuch. Heyne Taschenbuch 1973" -
stehen zwei Gedichte von Lene Vogt "De säk.sche Lorelei": Ich weeß nich, mir isses so gomisch ... "Wo de Bleiße bläddscherd dorchs Gelände ..." -Ulrike |
#4
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...dank des threads bin ich wieder auf die dame gekommen. zu ihrem todestag sind einige witzige wörter von ihr über das radio gelaufen...hat jemand noch tipps für bücher & co.?
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#5
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Den umfassendsten Einblick gibt das "Große Lene Voigt Buch".
Lesenswert aber auch die kleineren Editionen wie z.B. die Balladen (http://www.thalia.de/shop/de_buch_st...umpId=12620745) und die Klassiker (http://www.thalia.de/shop/de_buch_st...umpId=12620745). Dresdner
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leipzig, lene voigt |
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