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#21
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Aktuell gibt es hierzu folgende Arbeit: Thomas SCHÜRMANN (2013): Gestalten des nachholenden Toten in Mitteleuropa. In: Jan Carstensen, Gefion Apel (Hg.): "Verflixt!" - Geister, Hexen und Dämonen. Münster 2013: S.135-145 Informationen hierzu liefert auch der Atlas der Deutschen Volkskunde (1933). Für seine Erstellung wurden in den 1920er und 1930er Jahren umfangreiche empirische Erhebungen durchgeführt. |
#22
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was versteht man unter empirische Erhebungen ?
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#23
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Hier im Fall von der gigantischen Forschungsarbeit des "Atlas der deutschen Volkskunde" wurden Fragebögen in ganz Deutschland und Österreich versandt, woraus u.a. Verbreitungskarten von (damals relevanten) volkskundlichen Untersuchungsthemen (wie etwa Landwirtschaftsmethoden oder Bräuche) erstellt wurden. Wolfgang (SAGEN.at) |
#24
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Bin sehr begeistert von euren Erzählungen/ Literaturempfehlungen! Bei allen möchte ich mich daher herzlich für die spannenden und interessanten Beiträge bedanken!
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#25
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Der "Knüppelhund" existiert in heimischen Sagen, er ist ein Grenzgänger zwischen
Realität und Totenreich, soll oft auch (wie ein Käuzchenruf) den nahen Tod eines Menschen verkünden. Bei uns geistert er nachts in der Altstadt herum (siehe "Schwerter Laternenweg" im internet - eine von 5 Sagen), allerdings nicht als Vorbote. -Ulrike |
#26
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Das ist ja auch eine tolle Fragestellung gewesen, die einfach dazu eingeladen hat, einmal nachzuschauen ![]() |
#27
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dem schließe ich mich an . :-)
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#28
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Bei uns in Deutschland gibt es eine bekannte Radio-Talk-Sendund auf WDR. Diese heißt " Domian " und wird Nachts von 1-2 Uhr ausgestrahlt. Dort rufen zu vorgegebenen oder freien Themen Leute an und reden mit Jürgen Domian.Ist auch auf Youtube und Facebook vertreten.
Es ist bestimmt schon 10 Jahre her, da rief einer an, der sich Vorwürfe machte eine Bekannte nicht aus Ihrem Urlaubsort zurück nach Deutschland geholt zu haben. Obwohl es ein schöner Urlaub war und es eigentlich keinen Mangel gab hatte Sie Ihn angerufen und ihm gesagt, "es riecht hier alles nach Weihrauch"- in der zweiten Woche ist Sie dann im Meer ertrunken. |
#29
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Auch in meiner Familie gab es Anzeichen:
Meine Urgossmutter und Grossmutter saßen eines Abends in der Stube und strickten, der Urgrossvater war mit Verwandten im Wald beim Holzmachen. Es war tiefer Winter. Plötzlich blieb die Kuckucksuhr an der Wand stehen. Die Uroma begann plötzlch bitterlich zu weinen. Meine Oma wusste nicht , warum , und konnte ihrer Mutter auch keine Antwort entlocken. Eine halbe Stunde darauf stürzte ein Bekannter bei der Tür rein und rief zu meiner Uroma: "Dein ´ Mann hat grad ein Baum derschlag´n!!" Es musste zu der Zeit geschehen sein, als die Uhr stehen geblieben war......
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![]() Es grüsst Otto aus N.Ö. |
#30
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Den Uhrenmythos gab es hier in abgewandelter Form auch - statt Kuckucksuhr durfte hier der Regulator nicht stehenbleiben.
Ein gutes Beispiel für die regionale Anpassung von Mythen. Dresdner
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www.bergbahngeschichte.de |
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