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#11
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Meine Urgroßmutter hat mir immer Geschichten vom Rübezahl erzählt, seit meiner Kindheit fasziniert mich diese Figur (wie auch die Venedigermandl) und ich hab mich mit ihr befasst.
Auf dieser Seite http://www.riesengebirgsheimat.de/ findet man unter "Rübezahl" eine äußerst interessante Grundinformation dazu; daraus: Es spricht vieles dafür, daß es die Person "Rübezahl" wirklich gegeben hat. Rübezahl hatte ausgezeichnete Bergbaukenntnisse. Seine Kunst, die Erze zu heben, brachte ihm sicherlich viele Neider. Wer im frühen Mittelalter bedeutend erfolgreicher war als andere, mußte der damaligen Zeit entsprechend mit der Macht der Finsternis in Verbindung stehen. Dies erklärt auch die Bocksfüße in der ältesten Rübezahldarstellung. Und höchst interessant auch: Eine sehr alte Beschreibung von Rübezahl finden wir in der Tiroler Chronik des Tiroler Vizekanzlers Matthias Burglechner aus dem Jahre 1619, vorhanden im Tiroler Landesarchiv Die Beschreibung ist ziemlich ausführlich und unter obigem Link nachzulesen.
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Servus und a guate Zeit! Leni ![]() Geändert von baru (18.09.2013 um 18:15 Uhr) Grund: Tippfehler korrigiert |
#12
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@ baru: Danke für den Link zum Riesengebirge ! Meine Urgroßmutter stammte aus dem Riesengebirge und meine Großmutter hat mir oft von Rübezahl erzählt.
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K.D. |
#13
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Ich merke immer wieder, dass die Unterscheidung: Märchen und Sage - von
den meisten Leuten nicht gemacht wird. Wohl zwei Dutzend Mal habe ich schon kleine Vorträge über unsere heimischen Ortssagen gehalten, viele meinen vorher, ich würde Märchen vorlesen. Ich gebe immer Erklärungen zu den Geschichten, historischer Hintergrund, volkskundliche Erläuterungen usw. Viele wissen auch nicht, dass die Brüder Grimm nicht nur Märchen sondern auch Sagen gesammelt haben. Das Interesse ist aber groß - ich freue mich immer darüber. Mein Anliegen ist, die Geschichten an die (über)nächste Generation weiterzugeben. Übrigens haben hier die Kinder in der Grundschule durchaus noch Heimatkunde (3. Klasse), sie besuchen das Museum, die Altstadt und hören die alten Sagen. Finde ich unbedingt wichtig! -Ulrike |
#14
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Hans Christian Andersen hat ausschliesslich großartige Märchen geschrieben. Meines war schon immer Die kleine Meerjungfrau. Und die Prinzessin auf der Erbse.
Von den Gebrüdern Grimm liebte ich immer Jorinde und Joringel und das makabere Märchen - welches mir nicht einfallen will - wo eine weiße Schlange an Raben verfüttert wird ... so in der Art.
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------Die Welt gehört dem, der sie genießt------ |
#15
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![]() Zitat:
Das zweite Märchen, dass ich seit Kindheitstagen liebe, ist Tischlein deck Dich. Hier hat mir eine alte Verfilmung aus dem Jahr 1956 bisher am besten gefallen: [ame]http://www.youtube.com/watch?v=1oCn6hrx0xc[/ame] Als drittes würde ich Schneewittchen nennen. Auch hier gab es im Jahr 2009 eine Neuverfilmung, in der Rolle als böse Stiefmutter "Venusfalle" Sonja Kirchberger: [ame]http://www.youtube.com/watch?v=vA0TLc73j5M[/ame] |
#16
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Brunhilde - Grimms "Weiße Schlange" steht hier im Forum in der Textsammlung!
Jutta - Kirchberger als böse Stiefmutter: einfach Klasse! Ich schaue oft die Märchenfilme im Fernsehen, interesant ist es, die alten Klassiker mit den Neuverfilmungen zu vergleichen. Nicht immer finde ich die neuen Filme besser. -Ulrike |
#17
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![]() Zitat:
Manche Neuverfilmung hat mir super gefallen, andere fand ich schwach. Hier noch einmal gesondert der Link zum Thementag "Märchen". http://www.3sat.de/page/?source=/ard...301/index.html |
#18
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Nach wie vor Aschenbrödel...
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Alles was mich nicht umbringt, macht mich nur härter. |
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