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#11
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... ich hab im letzten jahr von jemandem erfahren, dass eine tiroler kräuterfrau mit diesem rezept noch bis vor kurzem den husten ihrer kinder behandelte.... sie hat den kindern nichts vom wahren inhalt des hustensafts gesagt, aber sie schwört drauf, dass es hilft und erzählt davon auch in ihren vorträgen...
![]() lg s hexchen |
#12
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Hallo zusammen,
es gibt tatsächlich einen Hustensaft zwischen 2-8% anteiliger Schneckensubstanz, von Dr. Hutz..... schmeckt erträglich... aber jetzt kommts, er hat eine absolute heilende und schnelle Wirkung(ca. 2 Tage), die ich bei keinem anderen Hustensaft feststellen konnte...... |
#14
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Ja, Hauptsache man (aber)glaubt dran.
Dresdner
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www.bergbahngeschichte.de |
#15
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also ich halte das für sehr realistisch.
meien oma hat schnecken zwar auch mit der gartenschere zerschnitten wenn sie welche im garten gefunden hat, aber hustensaft hat sie keinen draus gemacht. ich habe auch nichts dergleichen in dem rezeptebuch gefunden, das sie mir handgeschrieben hinterlassen hat und das ich gerade übersetzen und ordnen ließ.... auch meine andere oma (die sich mit heilmtitelchen gut auskannte) hat davon nie was erwähnt, kann aber nachfragen, ob sie sowas mal gehört hat. melde mich dann. alles liebe, sonja |
#16
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Nun, es geht mir nicht darum anderen Usern im Internet Heilmittel zu verkünden, mir gehts es darum das der Gebrauch von alten Heilmitteln nicht in Vergessenheit gerät, weil es u.a. ein Teil unserer Kultur ist.
Und ein wenig belustigt es mich auch... ![]() ...vielleicht wäre das Thema unter "Erzählforschung" besser aufgehoben? Berit |
#17
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![]() Zitat:
Dresdner
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www.bergbahngeschichte.de |
#18
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....na denn wenden wir uns doch den Schneckenrezepten zu... wie habt ihr sie denn lieber, mit Knoblauchbutter oder mit Zitrone??
Berit ![]() |
#19
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Den Hustensaft aus Schnecken ist ein altes Heilmittel,vorallem bei hartnäckigem Keuchhusten.
Wurde mir als Kind als ich Keuchhusten hatte auch von meiner Oma bzw.Mutter verabreicht,allerdings für mich nicht bewust. Und ich habe überlebt.
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#20
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Hallo zusammen,
auch wenn der Thread jetzt schon knapp ein Jahr alt ist, dachte ich es wird euch interessieren, dass in Deutschland auch dieser Saft verwendet wird/wurde. Meine Großtante hat ihn uns Kindern immer verabreicht. Sie hat ihn auch selbst gemacht. Das Rezept kann ich von ihr nicht mehr bekommen. Sie starb vor einigen Jahren mit knapp 90 Jahren. Ich erinnere mich nur, dass in demn Hustensaftglas immer so kleine "Rosinen" herumschwammen. Außerdem war da nie Alkohol drin, denn der Zucker konservierte den Saft. Als ich meine 7 Jahre ältere Schwester danach fragte, sagte sie, dass der Zucker die Schnecken, die zu 85-90% aus Wasser bestehen, regelrecht austrockne, d.h. das Wasser entziehe. Sie beobachtete auch, dass meine Großtante immer die "Rote Wegschnecke – Arion rufus" zur Herstellung nahm. Zwar kommen die Schnecken dieser Bezeichnung in verschiedenen Färbungen vor, jedoch nahm meine Großtante immer die braunen Wegschnecken mit dem roten Saum. Hier ein Bild http://www.markusbilder.de/assets/im...n_rufus2_1.gif Meine Großtante hat sie zuerst in einem Salatsieb über ein oder gar zwei Nächte (im feuchter Keller)gehalten, dass sie ihren Darm entleeren konnten. Dann erst hat sie sie mit klarem kaltem Wasser abgespült und mit dem Zucker in ein Glas getan. Ein Rezept habe ich auch im Netz gefunden. "Seine Zubereitung ist einfach. Man legt die roten Waldschnecken schichtweise in ein Glas. Darueber kommt eine Schicht Zucker, dann wieder abwechselnd eine Schicht Schnecken mit Zucker darueber. Die Menge des Zuckers muss im Minimum das Gewicht der Schnecken ausmachen, darf dieses also eher noch ueberschreiten. Der Zucker loest die Schnecken nahezu auf. Am zweiten Tag wird das Ganze durch ein Sieb gelassen. Der langsam durchlaufende Sirup wird mit 30 Prozent Alkohol versehen und ist so gebrauchsfertig. Die Rueckstaende im Sieb werden weggeworfen. Von diesem Sirup, der aehnlich wird wie ein Likoer, nimmt man morgens nuechtern einen Essloeffel voll ein, in schweren Faellen ein Likoerglaeschen voll. Der Erfolg ist so frappant, dass selbst Arzte nach Einnahme dieses Mittels vor einem Raetsel standen." Zum selbst Nachlesen klickt mal den Link an: http://www.henriettesherbal.com/arch...slugslime.html Hier berichtet jmd von einem Buch namens:"Der kleine Doktor" Verlag A. Vogel, Teufen, Switzerland, pages 599 to 600 Desweiteren bin ich im Netz auf folgendes Medikament gestoßen: Stern Schnecken-Saft 125ml & 250ml; Hersteller: Bindergass-Apo; Unter der Pharmazentralnummer PZN 0917187 kann man ihn in der Apotheke bestellen. So und nun gute Genesung. Eure Anja |
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Hustensaft - Gepresste Zwiebel, Zwiebelsaft | jj_159 | Küche, kochen, essen, trinken | 5 | 29.01.2009 01:42 |