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#1
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Heute (29.12.2015) kommt in ORF2 um 21 Uhr 05 aus der Reihe Universum History die Sendung Unser Österreich. Tirol - Geteilte Heimat:
Im ersten Teil „Tirol – Geteilte Heimat“ stehen die Grenzziehung am Brenner, der Verlust Südtirols und die Abtrennung Osttirols vom verbliebenen Landesteil im Fokus. Die „Schandgrenze“ sorgte für innenpolitischen und außenpolitischen „Zündstoff“ – in den 1960er Jahren sogar wortwörtlich. Die Auseinandersetzung mit der Einheit Tirols führte aber auch zu neuen Impulsen. Wirtschaftlich wurden die Grenzen – pionierhaft durch die Landeshauptleute Eduard Wallnöfer und Silvius Magnago – überwunden Weitere Informationen: http://tv.orf.at/program/orf2/20151229/770636001/406282 |
#2
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Hier ist ein Ausschnitt aus der Sendung. Er wurde gestern Abend schon vorab in ORF2 gezeigt: http://tvthek.orf.at/program/Tirol-h...eimat/11436320
(achter Beitrag von oben) |
#3
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Na so ein oberflächlicher Schmarrn!
Selten einen solchen Unfug im Rahmen einer Dokumentation gesehen. Da ist ja eine Waschmittel-Werbung noch dokumentarischer... Und dann erst das Schlusswort: "Die Berge Tirols, vor hundert Jahren Kriegsschauplatz, viele Jahrzehnte Grenze, die Familien spaltete. Diese Berge trennen jetzt nicht mehr - sie verbinden die Menschen..." Diese Universum Sendungen sind wirklich grauenvolles Niveau. Was oder wen wollen die mit diesen Alles-ist-so-romantisch-und-schön-Sendungen eigentlich erreichen? Wolfgang (SAGEN.at) |
#4
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#5
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Ja, ich habe die ganze Sendung gesehen.
Ich bleibe bei meiner Meinung: das war eine völlig oberflächliche No-Problem-Kuscheldoku. Ich weiß nicht, woher der Auftrag kommt, solche Sendungen zu erstellen, dass die Welt gut und schön ist, dass nur die Sonne scheint, dass das Herz freudig lacht, wenn Tirol-Fahnen wehen und dass die Berge Tirol und Südtirol fröhlich verbinden. Früher habe ich geglaubt, dass die "Universum"-Sendungen für Altersheime und dgl. produziert werden, damit die Menschen eine heile Welt sehen und ruhig schlafen können. Ich glaube diese Sendung kann man nicht einmal an solchen Orten bringen, da sich Zeitzeugen ob dieser gebotenen Seichtheit wohl zu sehr aufregen würden. Wolfgang (SAGEN.at) |
#6
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Wolfgang (SAGEN.at) |
#7
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#8
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#9
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Ich muss allerdings ergänzen, dass ich die Rolle von Herlinde Molling zu wenig kenne. Sie hat sicherlich mit der Feuernacht 1961 eine zentrale Funktion.
Ich bin allerdings sehr viel in Südtirol, zum Beispiel auch derzeit, und komme in Gesprächen mit den Menschen hier auf unzählige unterschiedliche Standpunkte und Meinungen. Gerade heute Nachmittag hatte ich zur Autonomie-Entwicklung eine Erzählung mit völlig anderen Erlebnissen und Schwerpunkten, vor ein paar Tagen hat ein Besucher hier in Südtirol zufällig einen anderen Aspekt gebracht. Wie auch immer, ich bereite gerade einen Beitrag hier im Forum vor, in dem die wichtigsten Südtiroler Zeitzeugen auf der Webseite eines Kollegen zu Wort kommen und ihre Sicht der Entwicklung präsentieren. Das sieht dann doch ein wenig anders aus... Bitte noch kurz um Geduld. Wolfgang (SAGEN.at) |
#10
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Hier nun mein Hinweis auf bedeutende Zeitzeugen der 1960er-Jahre in Südtirol:
Heinz Haller porträtiert auf seinem ethnologischen Filmportal tirolerland.tv Zeitzeugen zur Feuernacht in Südtirol und Menschen die aus ihrer persönlichen Warte erzählen, wie sie zur Entwicklung Südtirols in den letzten Jahrzehnten beigetragen haben. Diese authentischen Erzählungen bringen doch ein anderes Bild als die oben angeführte kuschelweiche Universum-Sendung... Wolfgang (SAGEN.at) |
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