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#11
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Wenn man Messwerten misstraut, kann man Radioaktivität auch sichtbar machen. Ich hab irgendwann im Mai 1986 ein Paar Gänseblümchen und ein Stück Moos zuerst getrocknet und dann auf einen Röntgenfilm gelegt (Autoradiographie):
![]() Geändert von SAGEN.at (02.03.2006 um 16:22 Uhr) |
#12
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Danke für Hinweis. Zitat:
Haben Sie die in eine bessere Auflösung ? Ich bin Mitglied von Pripyat.com Seite, wir interessieren uns für das Problem von Tschernobyl. Sowohl technische Aspekte, als auch Unfallursachen und Folgen (aber keine STALKER-Fanseite). Andere Forumsmitglieder bei uns würden sowas auch gern sehen, die sprechen aber nicht Deutsch. Falls Sie nicht dagegen sind, veröffentlichen wir bei uns Ihr Foto mit Kopyright-Angaben und Beschreibung. MfG Pavel ^..^
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Internetseite der Stadt Pripyat |
#13
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Hallo Pavel,
Zitat:
Ohne ausdrückliche Zustimmung von Peter veröffentlichst Du mit Sicherheit nichts auf einer anderen Web-Präsenz! Bitte um ein wenig Geduld, dann wird Peter als Urheber selbst entscheiden. Moderator Wolfgang (SAGEN.at) |
#14
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Deswegen warte ich auf ausdrückliche Zustimmung von Peter &)
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Internetseite der Stadt Pripyat |
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Meine Interessen an AKW und RBMK-Technik haben mich zur diesen Seite geführt. Prypiat.com wurde von Bewohnern der Stadt Pripyat gegründet, deswegen findet man da so viele Informationen, die sonst niergendwo auftauchen. Pavel
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Internetseite der Stadt Pripyat |
#17
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Ich war in der Innenstadt Münchens, ein Gewitter lag in der Luft, lastete auf den Dächern, dunkle Wolken, dazwischen das Sonnenlicht, sehr früh für diese Jahreszeit, wie ein Sommergewitter.
Normalerweise liebe ich Gewitter, doch diese schwefliggelbe Stimmung gefiel mir nicht, deshalb flüchtete ich in ein Geschäft, als die Regentropfen fielen. Die ersten Informationen, tröpfelnd. Angst, aber nicht genug, weil wir eben nicht richtig aufgeklärt wurden. Wir kratzten damals stundenlang Rost vom Balkon unserer Mietwohnung, der kurz vorher so richtig getränkt und dann getrocknet war. Das frische, junge, weiche Gras - plötzlich - gefährlich, vergiftet? Gegen jeden Instinkt. Nichts zu riechen, der Frühling duftet wie immer... Geigerzähler... Wut und Verzweiflung, Tränen, wenn ich an die Menschen dachte, die noch viel näher dran wohnten... Angst. Halbwertzeit vor allem im Gedächtnis der Menschen. Atomkraft wird grad wieder gesellschaftsfähig.
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ein stein sprach zu einstein: ich bin auch ein stein |
#18
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Hallo Pavel,
ich habe das Bild signiert und grösser gemacht. Du kannst es gerne in die Pripyat.com - Seite einstellen. Falls Du noch Informationen zum Bild brauchst, schreib mir einfach ein Mail. Zur J-131-Dosis-Berechnung in der Schilddrüse brauchst Du noch die Anreicherungsfaktoren. Die Schilddrüse sammelt Jod und reichert es an. Man verwendet deshalb Jodtabletten im Katastrophenfall, um das Organ mit nichtradioaktivem Jod zu sättigen, dann bleibt praktisch kein bis wenig Platz für radioaktives Jod. Umgekehrt wird radioaktives Jod zur Radiotherapie bei bestimmten Erkrankungen der Schilddrüse verwendet, weil es eben dort angereichert wird. |
#19
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Ursprünglicher Beitrag von Pawel am 19.03 2006. (Wegen Datenbankfehler nachträglich vom Admin erneut eingebracht)
Die führende Spezialistin der Agentur "Tschernobylinterinform", Stalker Nr 1, Rimma Kiselica ist heute gestorben.Sie stammte nicht aus Pripyat aber über Jahre hinweg ist bei ihr die Zone tief ins Herz und Seele gewachsen. Sie hat immer gegen das Vergessen gekämpft, versuchte immer uns auf unheilbare Schmerzen , die Katastrophe hinter sich gelassen hat, aufmerksam zu machen.Wir hoffen, dass sie zum Schutzengel der Zone wird.In april sollte sie Moderatorteam von pripyat.com betreuen....Rimma Kiselica (http://pripyat.com/forum/attachment.php?attachmentid=155&d=1142763069) in der Stadt Pripyat (http://pripyat.com/forum/attachment.php?attachmentid=152&d=1142762736) mit Wachhunden der Stadt (http://pripyat.com/forum/attachment.php?attachmentid=154&d=1142762780) |
#20
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Ursprünglicher Beitrag von Wolfgang, SAGEN.at am 19.03.2006. (Wegen Datenbankfehler nachträglich vom Admin erneut eingebracht)
In der österreichischen Tageszeitung "Der Standard", Beilage "Rondo", war am 15. November 2002 ein Porträt über Rimma Kyselytsa, der mich sehr beeindruckt hat und ich den Artikel daher aufgehoben habe.Darin wird Rimma Kyselytsa als Lehrerin beschrieben, die dann als Dolmetscherin bei der "Chornobylinterinform Agency" gearbeitet hat. Ihre Mitarbeit am Aufbau des Tourismus begründete sie in der Notwendigkeit der Region, Geld zu beschaffen, damit etwa Überschwemmungen verhindert oder Waldbrände gelöscht werden können, damit nicht noch mehr kontaminiertes Material freigesetzt wird. Touristen dürfen ganz kurz den Sarkophag (nur von einer Seite) ansehen und 10 Minuten in Pripjat verweilen, für länger darf sich nie wieder ein Mensch in der Region aufhalten. Wolfgang (SAGEN.at) |
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