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Umfrageergebnis anzeigen: Welches Foto soll gewinnen - Advent-Spezialitäten ? | |||
Joa |
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0 | 0% |
Dresdner |
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5 | 71,43% |
Gabriela |
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1 | 14,29% |
harry |
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0 | 0% |
Elfie |
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0 | 0% |
LS68 |
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0 | 0% |
klarad |
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1 | 14,29% |
SAGEN.at |
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0 | 0% |
Teilnehmer: 7. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen |
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#1
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Das Thema für den SAGEN.at-Themen-Fotowettbewerb Dezember 2013 ist:
Advent-Spezialitäten Kekse, Stollen, Glühwein, Lebkuchen, Maroni etc. ob am Christkindlmarkt oder zu Hause aufgenommen, oder auch etwas gänzlich alternatives? Als Forum zur Europäischen Ethnologie/Volkskunde liegt auch ein Schwerpunkt auf Bildbeschreibung und Erklärung. Bilder und Beschreibung nun hierher, jeder Leser ist eingeladen mitzumachen! Die Spielregeln zum Fotowettbewerb finden sich hier. Wolfgang (SAGEN.at) |
#2
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Dann fange ich mal an, bevor der Dezember wieder zu Ende geht, denn Wolfgang braucht sicher auch noch Bilder für seine Adventkalender, wobei dieser Beitrag wohl eher für den klassischen Kalender geeignet wäre.
![]() Eine der Adventspezialitäten sind die vielen Weihnachtsmärkte, welche um diese Zeit in großer Zahl wie die Schwammerln aus dem Boden schießen. Einer der besonderen ist sicher der vor dem Schloss Schönbrunn, schon deswegen, weil das beleuchtete Schloss mit dem beleuchteten Weihnachtsbaum davor ein ganz besonderes Ambiente bietet. Weihnachtsmarkt in Schönbrunn.jpg |
#3
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Ich schicke die wohl bekannteste kulinarische Weihnachtsspezialität meiner Heimatstadt ins Rennen, den echten Dresdner Christstollen.
Seit dem 14. Jahrhundert nachweisbar, gibt es für seine Form zwei Erklärungen. Die eine geht davon aus, dass er den Laib Christi nach dessen Geburt symbolisiert, die andere, dass die Form dem Mundloch der Stollen der Bergleute nachempfunden ist. Die ausführliche Geschichte beschreibt stollen-online: Zitat:
Bis vor ca. 40 Jahren war es auch noch weit verbreitet, den Stollenteig zu Hause zuzubereiten, dann in einer großen Wanne auf dem Handwagen zum Bäcker zu fahren und dort backen zu lassen. Kleine Holzspießer mit dem Namen wurden in den Stollen gesteckt, damit nachher auch wieder jeder seinen Stollen bekam. Heute erfolgt die Produktion in einigen Großbäckereien wie Vadossi, Dr. Quendt und Reimann sowie in den Handwerksbetrieben. Auch wenn etwas teurer - ich bevorzuge Stollen direkt vom Bäckermeister - wie auf dem Bild zu sehen speziell von der Bäckerei Eckert (http://www.baeckerei-cafe-eckert.de/). Dresdner Stollen darf innen nicht zu hart sein, darf aber auch nicht "klitschen". Zu empfehlen ist immer die 2 kg-Variante, auch, wie auf dem Bild zu sehen, als halber Stollen. Diese Stollen halten am längsten frisch und bieten das beste Geschmackserlebnis. Dresdner Christstollen ist eine geschützte Marke und darf nur von den Bäckereien im Großraum Dresden hersgestellt werde. Darüber wacht der "Schutzverband Dresdner Stollen e.V.". Höhepunkt der jährlichen Stollensaison ist das Stollenfest auf Deutschlands ältestem Weihnachtsmarkt, dem Striezelmarkt am 2. Adventswochenende. Ein Riesenstollen, zusammengesetzt aus Stollenteilen verschiedener Bäcker wird mit einem Pferdefuhrwerk auf den Striezelmarkt gebracht und anschließend von den Besuchern verspeist. Einen Eindruck davon vermittelt das nachfolgende Youtubevideo, das auch noch weitere, volkskundlich interessante Szenen enthält. Die Aufnahmen entstanden vor der Kulisse des Fürstenzuges (http://www.geschichte-der-fliese.de/...g_dresden.html). [ame="http://www.youtube.com/watch?v=JZBwaJN_0oc"]19. Dresdner Stollenfest - YouTube[/ame]
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www.bergbahngeschichte.de |
#4
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Von mir kommt die Schneekönigin.
Die Schaufenstergestaltung des Café Demels am Kohlmarkt in Wien ist immer wieder faszinierend. Für die heurige Adventzeit entschied man sich für die Motive der Schneekönigin und der Baronesse Vanille von Kipferl. Baron Federico Berzeviczy-Pallavicini (1909-1989) war ein österreichisch-ungarischer Künstler (Maler, Graphiker, Innenarchitekt und Bühnenbildner) und wurde von Josef Hofmann Anna Demel zur Gestaltung der Schaufenster empfohlen. 1936 heiratete Federico Berzeviczy-Pallavicini Klara Demel. Die Figuren sind aus Zuckerguss. "Die Schneekönigin" ist ein schaurig, traumhaftes, wunderschönes Märchen von Hans Christian Andersen. Hat das Café heuer dieses Motiv gewählt, wegen des gerade anlaufenden Kinofilms "die Eiskönigin" aus der Disney-Produktion? Der Film hat zwar das Märchen zur Vorlage, aber inhaltlich nicht viel mit diesem zu tun. Auf jeden Fall ist der Zuckerguss der Schneekönigin es wert betrachtet zu werden - kalt und unbarmherzig sieht sie aus. liebe Grüße Gabriela
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www.yourviennaguide.net |
#5
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Advent, das heißt nicht nur Eilen, Stress und Konsum. Es gibt auch in Touristenzentren und im Getriebe der Großstadt Orte, an denen man zur Ruhe kommen kann, und Zeit hat zum Nachdenken, wie man Menschen Freude bereitet.
Nach dem 'Chillen' kann man sich ja wieder ins Gewühl stürzen und hemmungslos 'shoppen'. Das Foto zeigt den Blick aus dem Frauenchor der Stephanskirche in das nördliche Seitenschiff.
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Harry |
#6
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Advent im Zeichen des Klimawandels: Herr und Hund rasten auf dem sonnengewärmten steinernen Beckenrand im "Weihnachtsdorf" vor der Wiener Karlskirche.
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