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#21
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Tatsächlich interessante Info - wenn ich wüßte, welche Seilbahn Du da meinst (von wo nach wo), könnt ich in den Archiven noch nachgraben!? ... und @Wolfgang: von wegen Hintergebirgsbilder - dem kann abgeholfen werden ;-) LieGrü Norbert aus'm Steyrtal
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unterwegs mit allen Sinnen ... |
#22
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Mein Vater hat im 700-Jahrbuch von Fulpmes mehrere Beiträge zum Bergbau im Stubai verfasst, mit Fotos und Zeichnungen, die er bei seinen Erkundungen am Habicht und anderswo machte.
Vielleicht kann hieraus noch ein wenig "Honig" gesaugt werden. |
#24
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Hier findet sich ein interessanter Beitrag zum Bergbau im Raum Borken (Hessen). Der Braunkohlebergbau endete im Jahre 1988 mit einem katastrophalen Grubenunglück, bei dem durch eine Kohlenstaubexplosion 51 Kumpel getötet und die Grube selbst einschließlich der Übertageanlagen zerstört wurde. Dass 6 Kumpel fast 3 Tage nach dem Unglück noch aus einer Luftblase gerettet werden konnten gilt als "Wunder von Borken".
Hier geht es zum Film "Das Wunder von Borken" |
#25
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Schachtzeichen
Im Rahmen der Kulturhauptstadt/Ruhr 2010 sollen im Ruhrgebiet große Ballons aufsteigen (festgemacht), und zwar an jedem Ort, an dem es Bergbau gab. Man wird staunen über die große Anzahl! Die ganze Region hat ihr "Gesicht" stark verändert. Kohle, Eisen (Stahl) und Brauereien waren mal Wirtschaftsfaktoren! In unserem Ballungsgebiet ist die hohe Bevölkerungszahl plus Arbeitslosigkeit ein Problem auf vielen Gebieten. Man versucht deshalb vermehrt, den Tourismus zu fördern (Route Industriekultur u.a.). - Viele Grüße von Ulrike |
#26
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Das Unglück in Chile (33 Bergleute wurden vor 3 Wochen "verschüttet" und
müssen in 700 Meter Tiefe evtl. bis Weihnachten (!) auf ihre Rettung warten). Man mag sich nicht vorstellen, wie die Männer in dem Schutzraum sich fühlen-gesundheitlich u. seelisch! Auch für die Angehörigen eine Belastungs- probe. Sie sollen wohl (wie damals in Lengede) mit einem Dahlbuschkäfig gerettet werden. Dafür muß das Versorgungsrohr erweitert werden (volles Risiko wegen der Einsturzgefahr). Hoffentlich gelingt alles! - Bei uns gab es 1946 ein großes Unglück im Bergbau (habe ich 2005 hier erwähnt). In den vergangenen 10 Jahren kam es immer wieder zu tragischen Bergbau-Unglücken (53 Mal) weltweit, überwiegend in China. Natürlich spielen die Sicherheitsstandards eine große Rolle, die waren in der BRD zuletzt sehr groß. - Nun erklärt hier vielleicht noch einer der Techniker im Forum den "Rettungskäfig" genau!? - Viele Grüße von Ulrike |
#27
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Das Unglück in der Goldmine in Chile bringt die Bergleute in eine tatsächlich ziemlich drastische Situation.
Es scheint sich zum Glück um eine sehr besonnene und disziplinierte Gruppe von Bergleuten zu handeln. Einer Nachrichtenmeldung in Chile habe ich entnommen, dass die Bergleute nicht auf engstem Raum sitzen müssen, sondern sich doch ein wenig im Stollen bewegen können. Allerdings bei 36 Grad. Sehr gute und aktuelle Informationen findet man auf der Webseite der chilenischen Zeitung: La Tercera Die Zeitung bringt sehr gute Pläne und Darstellungen der Situation der Bergleute. Rettungskammer 360°-Ansicht des Geländes Übersichtskarte Rettungsbohrungen Sonde Sehenswert ist auch der erste Kontakt mit den Verschütteten Wolfgang (SAGEN.at) |
#28
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Nun dürfen die Eingeschlossenen unter Tage rauchen, man schickte ihnen
"Glimmstengel" durchs Versorgungsrohr. Ein schwacher Trost, wenn man bedenkt, daß voraussichtlich die Rettungsaktion erst im Dezember stattfinden soll. An und für sich gilt dort unten absolutes Rauchverbot, sicherlich waren einige auch schon inzwischen "entwöhnt" und fangen neu an oder überhaupt erst an zu rauchen. Gut, vielleicht soll es die Nerven beruhigen. Aber gesundheitlich sind alle doch schon "angeschlagen" genug. Ich finde ja für mich persönlich-was die Nerven betrifft-lieber eine schöne dunkle Schokolade, am liebsten mit ganzen Nüssen. - Es muß ein schrecklicher Zustand sein, in der Tiefe eingesperrt auszuharren. Hoffentlich endet alles gut und geht rascher als gedacht. - Nachdenklich! Ulrike |
#29
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Kalimandscharo - so heißt die riesige Abraumhalde nördl. von Magdeburg.
Zwischen Magdeburg u. Ostsee sind die Salzhalden von Zielitz die höchsten "Berge" (Sachsen-Anhalt). In alter Bergmannstracht gibt es nun neuerdings dort Führer, die Touristen die bizarre Gegend zeigen. Unter: www.kalimandscharo.com - mehr Infos (Quelle: Westf. Rundschau)- Ulrike |
#30
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Letzte Schicht im Bergwerk-Ost bei Hamm/Westfalen! Damit endet die
150 jährige Steinkohleförderung im östlichen Ruhrgebiet. Es soll noch 5 Zechen geben in Deutschland, davon 4 in Nordrhein-Westfalen, eine im Saarland. - In Hörde ist nun übrigens der Phönix-See geflutet, das nach China "verschickte" Stahlwerk hinterließ eine riesige Industriebrache, die nun ganz neu genutzt wird (10 Jahre Bauzeit). - So haben wir kaum noch Zechen, weniger Stahlwerke,- wie sieht es mit" Bier" aus? Denn Brauereien waren das dritte "Standbein" der Region. - Die Förderung der Kohle war modern und unterlag großen Arbeitssicherheitsbestimmungen, dies ist in anderen Ländern (China) nicht so. Dafür liefern diese natürlich billiger und die Menschen unter Tage sind großen Gefahren für wenig Lohn ausgesetzt. Aber wen kümmert es, wenn der Preis stimmt? - Ulrike |
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