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#1
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liebe fans von wasserspeiern, gargoyles und neidköpfen,
angeregt von vorhergehenden forumsdiskussionen habe ich mich jetzt ausführlicher mit wasserspeiern und neidköpfen auseinandergesetzt und zu einer ausführlichen foto-dokumentation aus innsbruck bzw. tirol einen artikel geschrieben, schaut doch mal rein: http://www.sagen.at/doku/wasserspeie...eidkoepfe.html. was fällt euch an ergänzungen und weiteren foto-beispielen ein? einmal infiziert, ist es fast nicht mehr möglich, durch eine stadt oder ein dorf zu gehen, ohne die augen gelegentlich richtung giebel bzw. erker zu richten... probierts mal! ![]() |
#2
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juhuuu ... mich faszinieren diese gestalten ebenfalls ... habe in irland einige fotografiert ... doch diese befanden sich leider ziemlich hoch auf kirchdächern ... somit sind die fotos nicht wirklich gut geworden ... aber meinen kleinen wasserspeier-kerzenständer könnte ich fotografieren
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#3
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Hallo claru!
![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Ein phantastischer Artikel. Ich saß davor mit offenem Mund! Endlich weiß ich, was ich da für das Forum so fleißig fotografiert habe. Du hast recht. Seither schaue ich bei meinen Stadtspaziergängen mehr nach Oben. Dabei habe mir schon den einen oder anderen "Rempler" eingehandelt ![]()
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Harry |
#4
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Hi,
wirklich eine sehr schöne Doku von Dir/Euch. Die "Neidköpfe" als solche waren mir vorher unbekannt, Neidköpfe als "sinnleere Schmuckformen" werden auch als Maskaron (Mascaron) oder Groteske bezeichnet. Solche Beispiele sind natürlich ebenso in der Innsbrucker Maria-Theresien-Straße zu finden. ![]() Fratzengesicht aus Holz, in Form von Akanthusblättern gebildet Spitalskirche zum hl. Geist, Innsbruck © Berit Mrugalska 2006 ![]() Die Darstellung von Maskarons war in der Innsbrucker Baumeisterdynastie Gumpp sehr beliebt Innsbrucker Landhaus, Georg Anton Gumpp © Berit Mrugalska 2006 Diese "Fratzengesichter" waren, wie im Text erwähnt, vor allem im Barock, aber auch in der Renaissance und im Historismus beliebt. Anlaß dafür war die Auffindung der Grotten des "Domus Aurea" (auch Goldenes Haus genannt) in Rom am Esquilin. In dem Haus des Hadrian wurden solche "Grotesken" als Wandbilder gefunden und diese "neue Abbildungsweise" inspirierte die Künstler. Berit |
#5
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hallo berit und harry,
danke für euer lob! da es nicht viel literatur zu dem thema gibt, finde ich es toll, via forum und gallery noch mehr ideen, ergänzungen, kritik und foto-beispiele zu sammeln! auf alle fälle habe ich diese forumsdiskussion mal mit dem artikel verlinkt! ;-) freue mich auf weitere diskussionen! claudia |
#6
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Hallo claru,
ich weiß ja nicht ob ich als alter "Edv-Guru in Nationalparkdiensten" berechtigt bin hier Lob auszusprechen, aber Deinen Artikel über Wasserspeier, Neidköpfe und Gargoyles mußte ich jedenfalls in einem Zuge durchlesen! Da ich glaube mit offenen Augen durch die (Ober)Österreichische Natur-, Sagen-, Burgen-, Kleindenkmal- und Geschichtswelt zu gehen, fesseln mich solche Informationen über Details sehr - und ich werde meine Bilddatenbank (wieder mal) durchforsten und zukünftig auf noch mehr Details achten ... Ich werde demnächst mit meiner Freundin Johanna (sie wird mich "weisen" müssen, wenn ich die Augen dauernd oben hab ;-) )durch die alte Eisenstadt Steyr und die Schwestern(Eisen)stadt Waidhofen an der Ybbs bummeln und Ausschau halten - ich bin da geboren und glaube mich an so manchen Wassersspeier und Wandfratzen erinnern zu können *nachdenklichschau* ... Danke jedenfalls für die präzisen Informationen und schönen Gruß aus dem gewittrigen Steyrtal Norbert |
#7
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![]() Zitat:
wie schauts aus? hoffe, johanna bewahrt dich davor, auf die nase zu fallen und hält dir den rücken frei, um möglichst viele fotos zu machen! wäre schön, wenn du ein paar steyrische speier zur foto-dokumentation beisteuern könntest - mittlerweile ist diese dank kräftiger mithilfe aus der community stark angewachsen! http://www.sagen.at/doku/wasserspeie...eidkoepfe.html lg claru |
#8
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Oha - ich weiss, wo ein gargoyle bei mir in der Nähe ist: am Kloster Hude, genauer gesagt an der Klosterruine und zwar dort an der Innenseite der ehemaligen Südwand. Leider steppt da in den nächsten Tagen der Bär, denn es sind ja die Huder Klostertage...Aber ich denke, ich werde da in der kommenden Woche mal eine Fotoexkursion hin machen.
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#9
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Kein Wasserspeier, aber dennoch ein Gargoyle
![]() © Berit Mrugalska, Halloween 2005 Gargoyletätowierung Ein Gargoyle-Tattoo auf dem Rücken einer jungen Frau in Tirol, Vorbild ist der Pariser Gargoyle von Notre Dame, leicht abgewandelt durch stachelige Ohren.... Berit |
#10
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Hi,
jetzt hat es dann doch mit meiner Foto-Exkursion nach Hude geklappt. An der Klosterruine dort - es handelt sich hierbei um ein gotisches Bauwerk, bei dem bereits in der Mitte des 16. Jahrhunderts der Abbruch begonnen wurde, habe ich an der Südwand in gut 6 m Höhe ein paar interessante Entdeckungen gemacht, die ich hier einmal hereinstellen möchte. Geändert von Nicobär (04.02.2007 um 20:22 Uhr) |
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