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Hier das Kaufhaus Bosch in St. Jakob im Walde (2012: 1066 Einwohner), Bezirk Hartberg, Steiermark.
Beachtliche Werbung auf Email-Schildern für "Schmoll-Pasta" (Leder-Putzmittel), "Sil" (Putzmittel, "spült und bleicht ganz unerreicht"), sowie Werbeschilder für "Columbia-Kaffee". Aufnahme: 1959 ![]() SAGEN.at-Fotogalerie, Kaufhaus Bosch, St. Jakob im Walde Wolfgang (SAGEN.at) |
#72
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Ein wunderschönes Foto! 1959 wurde ich eingeschult und ähnelte wohl dem
Mädchen auf dem Foto: Söckchen, feste Schuhe, Schürze. Leider stand bei unserer "Tante Emma" keine Bank!-SIL kenne ich auch noch. - Als besondere Weihnachtsdeko hatte unsere Kauffrau einmal einen kleinen elektrisch beleuchteten künstlichen Weihnachtsbaum im Schaufenster. Fanden wir ganz toll! Man kannte dies noch nicht. Wie sich die Zeiten ändern, heuer fühle ich mich von der ganzen massiven Werbung manchmal direkt erschlagen.-Ulrike |
#73
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Auch zu diesem Thema gibt es drei DREWA-Graffittis / Standort: Dresden Wasaplatz.
Dresdner
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www.bergbahngeschichte.de |
#75
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Zum Thema "Inschriften aus vergangenen Zeiten" hat sich jemand die Mühe gemacht, diese zu dokumentieren. Die Dresdner Motive sind unter http://kolonialwaren.net/Kolonialwaren/Dresden/ zu finden, eine Übersicht auch andere Städte betreffend, befindet sich auf der Startseite dieser Internetpräsenz unter http://kolonialwaren.net/.
Was die oben angeführte Pfunds Molkerei betrifft, kann man nostalgische Verpackungen, Produkte in diesen sowie historische Werbemittel auch heute noch erwerben, zu finden im Onlineshop unter http://www.pfunds.de/index.php?cat=c...17ac59a7db36d2 sowie im Direktverkauf. Dresdner
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www.bergbahngeschichte.de |
#77
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Bin auch im 22. Bezirk zwischen Kagran und Leopoldau aufgewachsen und kann mich auch noch gut an die zwei kleinen Geschäfte in unserer Nähe erinnern. Um einen Schilling gab es damals noch 10 Stollwerk, die man ja nur als Kind essen konnte, da man noch keine Plomben hatte. Bald gab es dann den Konsum und es stimmt, kurze Zeit wurde die Milch dort in Plastiksäcken verkauft, die man zu Hause dann in die anfangs mitgelieferte Plastikkanne gießen musste. Nur wie man die dann verschloss, kann ich mich nicht erinnern. Als ich in die erster Klasse Gymnasium in der Bernoullistraße kam wurde gerade mit dem Bau des Donauzentrums begonnen. 1975 sind wir dann nach Kärnten übersiedelt.
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#78
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Harry |
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In Feldkirchen (Kärnten) gibt es an einem ehemaligen Kaufhaus noch die alten Beschriftungen auf Glas über den Türen und Fenstern. Eine dieser Beschriftungen hat mich irritiert und zum Googeln genötigt: Was habe ich mir unter einem "K. k. Pulververschleiß" vorzustellen? Das österreichisch-deutsche Wörterbuch (ostarrichi.org) informiert mich immerhin, daß "Verschleiß" in Österreich soviel wie "Verkauf" im Deutschen bedeutet. Zu "K. k. Pulververschleiß" habe ich (u. a.) eine aufschlußreiche Rechtsbelehrung gefunden:
"Ein Kaufmann, concessionierter Pulververschleißer, erhob gegen das ihm von einer Unterbehörde zugegangene Verbot, den kaiserlichen Adler im Schilde zu führen, Protest. Hierüber fanden Erhebungen statt, und nunmehr hat das Finanzministerium im Einvernehmen mit dem Reichs-Kriegsministerium dahin entschieden, daß concessionierte Pulververschleißer die gleiche Berechtigung besitzen wie die Tabaktrafiken. Sie dürfen daher den kaiserlichen Adler und die Bezeichnung "K. k." im Schilde führen." (Laibacher Zeitung vom 27. August 1891, Faksimile-Digitalisierung) |
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