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#21
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Diese Riffel oder auch Raffel wird als Pflückgerät für Schwarzbeeren oder Granten (Preiselbeeren, Moosbeeren) verwendet: Man fährt damit durch den Beerenbusch und rebelt die Beeren ab, Die Äste werden durch den Drahtkamm gezogen und die Beeren bleiben in der Riffel. Pfft, das war gar nicht so leicht zu beschreiben. Hoffentich ist's verständlich. Und jetzt fällt mir noch ein Ding des Vergessens ein: Die Petroleumlampe.
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Harry |
#22
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gute beschreibung ... aber um allen zweifel auszuschließen werd ich unsere noch fotografieren ... bitte um etwas geduld *g*
die petroliumlampe findet man oft noch auf almhütten genauso wie das waschlavour ...hoffe das ist richtig geschrieben |
#23
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Mörser sind heutzutage wieder relativ leicht zu bekommen! Aber vor ca 15 Jahren, als ich mir meinen ersten zulegen wollte, war ich in zig Geschäften und bin ob meiner Anfrage wie ein Alien angeschaut worden. Folgender, immer wieder ähnlicher Dialog entspann sich:
Ich: "Ich hätte gern einen Mörser. Haben Sie sowas?" VerkäuferIn: "Was ist das ?????" Ich: "Einen Mörser braucht man z.B. zum Pesto-machen. Damit zerdrückt man Pinienkerne, Kräuter, ..."" VerkäuferIn: "Aha. Warum nehmen Sie nicht einen Pürierstab? Da hätten wir was im Angebot..." Ich: "Ich will aber keinen Pürierstab. Ich will einen Mörser!" VerkäuferIn: "Haben wir leider nicht. Keine Ahnung, wo man sowas noch bekommt. Sowas benutzt ja heutzutage niemand mehr." Im zigsten Geschäft hab ich dann doch endlich einen bekommen. Mittlerweile gibts Mörser wieder leichter zu bekommen, vor allem in asiatischen Läden findet sich eine große Auswahl: Mörser in allen Größen, Formen, aus verschiedenen Materialen, ... Meine Mörser-Sammlung zuhause wächst und wächst und ich benutze die Dinger wirklich gerne und häufig! LG, Dolasilla |
#24
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Wenn die Männer "Auf Schicht" gingen bekamen sie Essen mit im "Henkelmann".
Sind solche Gefäße noch bekannt? Man konnte sie auch im Heiß-Wasserbad wärmen. Später gab es Thermobehälter (ähnl. Thermokanne).Oft wurden auch Kinder mit einem Henkelmann zum Werkstor geschickt dem Vater das Essen bringen. Sie mußten warten bis er aufgegessen hatte, dann liefen sie zurück - oft ganz schön lange Wegstrecken. Ein Fahrrad war noch etwas Besonderes! Dies Thema ist echt interessant: schaue gerne was noch an Beiträgen, Definitionen und Fotos kommt. Grüße an alle hier von Ulrike! |
#25
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Viele Dinge aus früheren handwerklichen Tätigkeiten sind verschwunden - ich denk da z.B. an das Spinnrad (ich hab übrigens eins und kann damit auch spinnen - hab ich letztes Jahr von einer alten Frau aus dem Waldviertel gelernt
![]() Oder ich denke auch an den Butterstempel (oder an das Butterfass und alles andere, was zum Buttern gebraucht wurde). Meine Oma hat noch selber gebuttert, und wenn die Butter fertig war, wurde mit einem Stempel aus Holz, in dem ein Motiv eingeschnitzt war, selbiger auf die Butter gedrückt. So entstand ein gestanztes Bild auf der Butter. Ich hab sowas mal vor einigen Jahren auf einem Flohmarkt erstanden (der Verkäufer wusste gar nicht, was das war!), und wenn ich Butter mache (ich gebe zu, ich mach es nicht oft, aber ab und zu eben), benutze ich den Butterstempel auch. Notwendig ist das zwar nicht, aber es ist einfach hübsch anzusehen ![]() Mein Butterstempel zeigt eine Blume - und ich behaupte jetzt mal, die Butter schmeckt damit einfach besser ![]() LG, Dolasilla |
#26
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Harry |
#27
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Zur verzierten Butter fällt mir ein, dass meine Oma bei Besuch gern mit einem "wahren Kunstwerk" aus Butter aufgewartet hat. Mittels einem Teelöffel, der immer wieder in warmes Wasser getaucht wurde, hat sie kleine Butterflöcken von der Oberseite der Butter gehoben. Das Muster verlief von außen nach innen mit Zentrum in der Mitte. Jedes abgehobene Butterflöckchen wurde kunstvoll in die Mitte gesetzt bis daraus eine Rosenblüte entstand.
Berit |
#28
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Ich hab zwei alte Blechdosen (auch vom Flohmarkt), in den ich bei Ausflügen immer mein Essen mitnehme. Die Blechdosen haben kleine Löcher, die immer in Form eines Musters angeordnet sind. Ich vermute, diese Blechdosen zählen auch zu den Dingen, die im Verschwinden sind?!
Ich hab allerdings keine Ahnung, wie die Dinger heißen - weiß das vielleicht jemand? Hab sie gerade fotografiert (gar nicht so leicht, wenn dauernd die Katzen vorbei laufen ![]() LG, Dolasilla |
#29
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Proviantdosen
![]() Früher bei Ausflügen unentbehrlich, waren sie später aus Plastik und ohne Löcher. --> Modern, aber im Plastik wurde alles "letschert" und welk.
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Harry |
#30
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![]() Ich hab mir nur gedacht, die Dinger haben vielleicht einen Namen? So benutze ich z.b. seit Jahren dieses schöne alte Geschirr aus Emaille - und wusste gar nicht, dass es sich dabei um das - offenbar legendäre - "Riess-Geschirr" handelt. Weiß ich erst seit den Beiträgen im Forum hier ![]() Deswegen hab ich gefragt, ich war einfach neugierig, ob meine Proviantblechdosen vielleicht auch einen "Namen" haben bzw ob sie ringsherum eh allen bekannt sind - oder eben nicht, also aussterbende Dinger sind. Ich find sie nämlich sehr praktisch und verwende sie gern, aber in "normalen" Geschäften hab ich sie noch nie gesehen. LG, Dolasilla |
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