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Es gab die zehnklassige allgemeinbildende polytechnische Oberschule (POS) als grundlegenden Schultyp des einheitlichen sozialistischen Bildungssystems. In der POS wurde die Grund- Mittel- und Oberstufe unterrichtet. Zudem gab es Spezialschulen und Spezialklassen, Sonderschulen und zur Hochschulreife führende Einrchtungen, am bekanntesten davon die Erweiterten Oberschulen (EOS), vegleichbar mit den heutigen Gymnasien. Alle Details nachlesbar im "Gesetz über das einheitliche sozialistische Bildungssystem" vom 25. Februar 1965 nachlesbar unter http://www.verfassungen.de/de/ddr/schulgesetz65.htm.
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Ich konnte nicht wissen, dass du dich auf einen so frühen Zeitpunkt, in dem das neue Schulsystem gerade erst entstand, beziehst.
Im "Gesetz zur Demokratisierung der deutschen Schule vom Mai/Juni 1946" wird tätsächlich der Begriff "Einheitsschule" verwendet.
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#14
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Schulen haben sich oft geändert, ob DDR , BRD, aber auch in den
einzelnen Bundesländern. Bei uns vor Ort wurde momentan die Hauptschule abgeschafft, Realschule steht auf der Kippe, man möchte mehr Gesamtschulunterricht und die Gymnasien erhalten. Sonderschulen (früher Hilfsschulen genannt - es gab auch bösere Worte dafür) werden geschlossen. - Zu meiner Zeit (Einschulung 1959) gab es die 8jährige Volksschule und das Gymnasium (Jungen u. Mädchen getrennt). Die Einschulung wurde von Ostern verlegt nach den Sommerferien, ein 9. Schuljahr eingerichtet und die Realschule gebaut. Das Gymnasium hatte nun gemischte Klassen. Es gab auch sogen. Berufsfachschulen, eine Handelsschule u. Berufsschulklassen. Letztere später nur in der nahen Kreisstadt oder Großstadt Dortmund als Fahrschüler. Ich glaube, dass sich die Schullandschaft auch weiterhin stetig wandelt! Kennt ihr übrigens noch den sogen. "Mittel- u. Ostdeutschen Schülerwettbewerb"? Während der Trennung unseres Landes wurde da Wissen verlangt in verschiedenen Sparten oder kreatives Schaffen? Jetzt schweife ich wieder ab! Viele Grüße von Ulrike |
#15
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Als ich noch Brunnenbauer war und wir den Einstieg im Bereich Erdwärmebohrungen erfolgreich geschafft hatten, lud uns der Chef auf einen einwöchigen Urlaub in Sham Al Shake ein. Da die Firma aus 4 Mann bestand haben sich die Unkosten auch in Grenzen gehalten. Im November 2007 waren die Temperaturen recht angenehm. Das 5 Sterne Hotel lag direkt am feinen Sandstrand. Aber Schwimmen konnte man nicht. weil dort ein Korallenrief war, gab es dort einen langen Steg ins Meer, der ständig mit einem Rettungsschwimmer besetzt war. Das Doppelzimmer teilte ich mit meinem Arbeitskollegen. Das Hotel hatte einen großen Pool, Geschäfte und alles war inklusive. Am ersten Tag wurden die Ausflüge ausgesucht. Bootstour mit Schnorcheln, eine fahrt mit einen Glasbodenboot. Die Vielfalt der Fische, das klare Wasser, und die Korallen waren ein schöner und ergreifender Anblick. Ein abendlicher Ausflug in die Wüste zum Betrachten des Sternenhimmel war gewöhnungsbedürftig. Wir waren in Begleitung von bewaffneten Wachmännern, das Kamele reiten war schon eine Sache für sich. Schon bei der Anreise wurden wir von dem Reiseleitern gewarnt > Trinkgelt < zu geben, weil die Beduinen mit der Vermietung der Kamele zur Mitteschicht gehörten. Im Wüstensand standen 3 Zelte und eine gemauerte Toilette nach Europäischer Norm. Auf dem Lagerfeuer wurden Speisen zubereitet. Es gab Tee und wir rauchten Wasserpfeife mit verschiedenen Geschmacksrichtungen. Der Sonnenuntergang wurde von vielen fotografiert, was für mich allerdings kein Höhepunkt war. Die Wüste war leise, der Sternenhimmel klar. Man zeigte uns die Sternzeichen und markante Sterne. Wir machten auch Tagestouren in das Landesinnere. So besuchten wir ein altes Kloster, welches von Napoleon befestigt worden war. Dort stand auch ein uralter Strauch, von dem in der Bibel schon die Rede war. Straßenhändler gab es in Hülle und Fülle. Wir besuchten auch kleine Oasen und Klöster. Bewunderten einen handgegrabenen Brunnen. In Deutschland fragt man sich, wie die durch den Fels kamen und dort, wie die den Boden zum halten bekommen haben. Das Klima war gut bis mittelmäßig zu ertragen. Man musste viel trinken. Die Abende im Hotel waren belegt von Musik und Aufenthalte in den Hoteleigenen Bars und Geschäften. Denn es war ein Ort welcher nur aus Hotelanlagen bestand. Es gab keine Altstadt oder der gleichen. Den Höhepunkt des Urlaubs haben mein Arbeitskollege und ich durch Zufall entdeckt. Für ein in der nähe liegendes Hotel wurde ein Brunnen gebohrt. Wir, die Deutschen Brunnenbauer, staunten, wie mit einem Holzgestell - Menschenkraft und einer Maschine zum heben und senken des Bohrer`s ein 20m tiefer / 50cm breiter Brunnen gebohrt wurde. Es war ein schöner Ausflug in einem gefährlichen und Wasserarmen Land.
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#16
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Im letzten Schuljahr vor dem Abitur bekamen wir unerwartet einen neuen Klassenlehrer. Da der vorherige, Herr Roehrle, sehr beliebt war, nahmen wir das sehr ungnädig auf.
![]() Beim Skiurlaub hat die Klasse ihre Abneigung gegen einen der begleitenden Lehrer kundgetan, indem sie ihn feierlich beerdigte: ![]() Die Narrenfreiheit, die man auf Ausflügen (im Gegensatz zum Schulalltag) genoß, mußte man schließlich ausnützen. Für die Lehrer dürften Ausflugstage überhaupt wenig erholsam gewesen sein ![]() ![]() |
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