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#11
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Danke für die viele Hilfe!
![]() Ich habe jetzt auch schon die "baeckomanie": Ich kaufe mein Brot jedesmal bei einem anderen Bäcker und frage nach dieser Form. Bis jetzt erntete ich nur Kopfschütteln ...
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Harry |
#12
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Zu der Form (Versteigerung): In alten Kochbüchern finden sich auch
Pasteten und Fischsülzen, könnte sie auch für diesen Gebrauch gewesen sein? Also nicht für Brot? Dies fragt Ulrike |
#13
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Grüezi
In der Schweiz gibt es vielerorts Fischbrote usw. Bei uns in den Bergen kennen wir den Neujahrsfisch, ein Lebkuchengebäck. Im Internet steht folgendes dazu: "Gebäcke in Fischform sind keine Seltenheit. Der Aargauer Gebäckforscher Rochholz erklärt deren Vorkommen mit der Verleihung der Fischrechte im Mittelalter. In seinem Text aus dem Jahr 1861 nennt er als Verbreitungsgebiet dieser Fischgebäcke das „Zürcher-, Glarner- und Schwyzerland“. ... Anhand der Handschriften des Klosterarchivs von Muri im Kanton Aargau beschreibt er „Grundbesitz, Landbau, Haushalt u. Gesindeordnung von 1027 bis 1596“: Dort waren die Fischenzen, also die Verleihung von Fischereirechten, eine bedeutende Einnahmequelle. Unter den Neujahrssteuern wird die Abgabe von Fischen regelmässig aufgeführt. Mit der Zeit, Rochholz führt keine Jahreszahl an, gab man anstelle der Tiere einen „Brodfisch“. Offenbar wurde es insbesondere in der Zeit von Nikolaus bis Weihnachten üblich, Fische in Gebäckform als Abgabe an das Kloster oder als Geschenk abzugeben..." Gruss Gropli . |
#14
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Ich bezweifle nach wie vor, dass es sich bei dieser Frotform um die Darstellung eines Fisches handelt.
Ich werde mich in den nächsten Tagen bei der Bäckerinnung schlau machen.
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Harry |
#15
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Ich darf mich harry ganz ausdrücklich anschließen!
Denn keine der Darstellungen, die der Diskussion zugrundeliegen, zeigt einen Fisch oder zwei Fische. |
#16
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Nur so eine Vermutung meinerseits:
Ich könnte mir vorstellen, dass die fragliche Form nicht eine Brotform darstellen soll, sondern vielleicht ein anderes Gebäck, nämlich eine Biskotte (in D Löffelbiskuit). Die sind nämlich, wenn ein Bäcker sie hat, erheblich größer und eher so geformt wie auf dem Bild. Ganz nebenbei die Fischform an sich ist altchristlich und in vielen Bereichen symbolisch verarbeitet. lg erich |
#17
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Ich persönlich, würde es nur für eine altertümliche Darstellungsform eines Brotweckens halten, der sich ja wesentlich später als der Brotlaib, der seinerseits aus der Fladenform entstand, entwickelt hat.
Durch die Machart des Weckens (Teigling 2x einschlagen und dann langformen) ist ein solches Erscheinungsbild durchaus möglich. Anm.: Ich bin gelernter Bäcker, wenn ich auch dieses Handwerk seit 25 Jahren nicht mehr ausübe. |
#18
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So eine Erklärung vermute ich auch.
Mal sehen, ob die österr. Bäckerinnung, die ich deswegen anschrieb, die Frage lösen kann.
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Harry |
#19
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Ich habe mittlerweile auch den Chef der Bäckerei gefragt und einen Herrn der sich seit vielen Jahren schon mit allem beschäftigt, was es hier im Ort so zu sehen gibt, aber auch sie wussten keine Erklärung dafür...
Tut Leid, da kann ich also nicht weiter helfen... Alles Liebe, Sonja |
#20
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Zuerst einmal herzlichen Dank der wiener Bäckerinnung
![]() Zitat:
![]() Die Beilage habe ich natürlich auch beigelegt.
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Harry |
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Stichworte |
brot, form, frage, gebaeck, gebildebrot |
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