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#61
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he cool krisu! sag mal wieviele fotos hast du eigentlich von damals? kann man die mal irgendwo anschauen?
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#62
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Offensichtlich haben die Bundesforste nun die Eingänge vergittert. Weiß dazu jemand mehr? Kommt man nun nicht mehr hinein?
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#63
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ich glaube das stimmt ja.ich denke sie möchten damit vermeiden dass wer in den stollen rein geht und irgendwelche sachen mitnimmt.
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#65
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Angeblich sind es Sicherheits- bzw. Haftungsgründe. Die Bundesforste könnten für mögliche Schaden an Personen haftbar gemacht werden. Bislang scheint allerdings 70 Jahre lang nicht wirklich was passiert zu sein. Immerhin wurden die Eingänge nicht gesprengt bzwl. zugemauert, wie auch angedacht war. Gitter mit Schlüssel lässt jedenfalls einen kontrollierten weiteren Zugang zu.
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#66
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Ich möchte hiermit einen Gedankengang zur Versperrung des Zugangs zu den Stollen durch die Bundesforste einbringen: In früheren Jahren sind meist nur gut ausgerüstete und bergerfahrene Personen zu den Stollen vorgedrungen. Durch die nunmehrige vermehrte Berichterstattung verschiedener Medien, besteht die Gefahr bzw. ist sicher, dass sog. "Halbschuhtouristen" diese hochalpine Gegend erkunden. Dadurch steigt auch die Gefahr von Unfällen. Da heutzutage bei jedem Unfall ein Schuldiger gesucht wird, müssen sich die ÖBF als Grundeigentümer entsprechend absichern. Es ist gut, dass die Stollen erhalten bleiben und nicht durch Sprengungen der Eingänge gegen jeden Zutritt "gesichert" werden.
An krisu: die Unversehrtheit der Anlage ist schon lange nicht mehr gegeben, denn wie dem Artikel der DAV-Zeitung Sektion Gera (Seite 11 bis 13) zu entnehmen ist, wurde unter dem Motto "Haltet die Berge sauber" bereits vor einigen Jahren "ordentlich" aufgeräumt! http://www.dav-gera.de/download/heft18.pdf Zur Gondel: Diese und andere größere Teile sind noch vor Ort und werden auch nicht so schnell verschwinden.Da die Anlage im Natura 2000-Gebiet Valsertal liegt, dürfte der Abtransport per Hubschrauber nicht so schnell möglich sein, da für Hubschrauberflüge entsprechende Genehmigungen benötigt werden. |
#67
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Hallo Valser,
vielen Dank für diesen auch historisch äußerst wichtigen Beleg! Ich stimme auch meinen Vorrednern zu, dass die Vergitterung der Stollen die zur Zeit sicherlich optimalste Lösung darstellt. Das "Sprengen" von Bergwerksmundlöchern, das bedauerlicherweise über Jahrzehnte auch in Tirol vielfach üblich war und enorme Schäden an historischer Struktur brachte, ist nach meinem Kenntnisstand zum Glück (naturschutzrechtlich?) nicht mehr gestattet, da damit auch viele artengeschützte Tiere ausgerottet wurden. Damit kann sich auch ein gewisser volkskundlicher Schutz für künftige Forschergenerationen zumindest anhängen. Wenn Du weitere Infos zum Bergwerk Alpeiner Scharte (oder weitere Tiroler Bergwerke) bringen kannst, freuen wir uns über jeden noch so kleinen Hinweis oder Beleg! Wolfgang (SAGEN.at) |
#68
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@ valser: Danke für den Hinweis. Sagt einiges darüber aus, was heute noch zu finden ist und wie sich der Umgang mit der Bergwerksruine gewandelt hat.
Zum Helikopter: die BfÖ haben die Gitter selbstverständlich mit dem Helikopter hinaufgetragen. Naturanagebiet hin oder her. Auch der Abtransport der Relikte scheint mit einem Hubschrauber geplant zu sein. Bin auf das 1. Foto mit der neuen Situation gespannt. Derzeit dürfte aber Schee dort oben liegen. |
#69
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Hier tut sich zwar nicht mehr viel. War aber dieser Tage wieder am Bergwerkseingang und habe das mit Gitter verschlossene Tor fotografiert. Auch die beiden Eingänge seitlich links mit Gittern verschlossen.
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#70
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Hallo Alpeiner,
leider scheint zum Thema "Alpeiner Scharte" derzeit kein neuer Erkenntnisgewinn aufzutauchen. Das ist schade, denn das Leserinteresse wäre hoch. Aber man darf die Hoffnung nie aufgeben, vielleicht meldet sich eines Tages ein Leser, der Fotos zu Hause oder am Dachboden findet etc.? Vielen Dank für das interessante Foto! Wolfgang (SAGEN.at) |
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alpeiner scharte, alpen, bergbau, bergwerk, forschung, gedenkort, geschichte, industrie, molybdän, nationalsozialismus, russland, seilbahn, tirol, valsertal, weltkrieg, zwangsarbeit |
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