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#61
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Wenn man sich einen Acker als längliches Rechteck vorstellt, so hat man mit Kühen oder Pferden entlang der Längsseite gepflügt. Am Anfang und am Ende des Ackers ließ man "die Auniwand'n" ungepflügt, damit man umdrehen konnte. Umwenden - vielleicht kommt daher das Wort "auniwand'n.
far.a |
#62
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In Frankreich kennt man eigentlich nur zwei österreichische Wörter
Sisi und küß die Hand das letztere nur bei den gebildeten Ständen - ![]() |
#63
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![]() Kein "Rucksack"? Kein "Freibier"? Kein "Edelweiss"? Bezüglich der Aussprache dieser wichtigen Wörter für eine eventuelle Wiedererkennung in Frankreich vgl. den österreichischen Welthit "Bring me Edelweiss" verlinkt im Foto hier... ![]() Wolfgang (SAGEN.at) |
#64
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Edelweiss schon. Aber da vermutet man den Ursprung in der Suisse-
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#65
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Als ich diesen Thread aufmachte, dachte ich eigentlich an Wörter, die heute auf Österreich beschränkt sind und nicht an solche, die jeder deutschsprachige Mensch benutzt. Ein Nachweis, wo die Wörter "Edelweiß" und "Freibier" zuerst benutzt wurden, wird sich schwer erbringen lassen - schließlich gibt's die Alpen mit ihrem Edelweiß nicht nur in Österreich, und für Bier inkl. dasjenige, das man umsonst kriegt, gilt dasselbe. Im Internet findet sich für die österreichische Herkunft des Wortes Rucksack auch kein Beleg, dafür steht aber in meinem Duden-Herkunftswörterbuch: "Rucksack (16. Jh. schweiz. ruggsack)".
Ich kannte aus meinem Elternhaus das Wort "Jause". Es wurde als Kuriosität zitiert und als Beleg dafür, daß die Österreicher doch ein sehr seltsames Völkchen sein müssen ... ![]() Geändert von Babel (13.03.2014 um 23:49 Uhr) |
#66
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![]() Zitat:
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#67
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![]() Zitat:
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kotzngschroa.at |
#68
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![]() Zitat:
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#69
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Da würde mich aber ganz ernsthaft interessieren: wie heißt dort das weibliche Schwein? Bache ist ja nur das Wildschwein, oder?
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#70
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Hier ist es umgekehrt. In Ulm gibt es seit jeher den "Saumarkt", einen kleinen Platz, auf dem eben dieser Markt früher abgehalten wurde. Anfang des 19. Jahrhundert entschied die Stadtobrigkeit, daß "Sau" nicht hochdeutsch genug ist oder nach Schimpfwort klingt oder was weiß ich - und so taufte sie den Platz in "Schweinmarkt" um. Die Bevölkerung protestierte vergeblich, und der Volksmund dichtete den Spottvers: "Auch auf dem Markt der Säue / wohnt echte deutsche Treue." Es gibt nun zwei Straßenschilder, das offizielle ("Schweinmarkt") und ein illegal angebrachtes ("Saumarkt"), das die Stadt aber offensichtlich duldet. Der Name "Schweinmarkt" hat sich bis heute nicht durchsetzen können. Der Schwabe kennt eben kein Schwein, sondern nur eine Sau oder allenfalls (verniedlicht) "a Säule". Übrigens: Google Maps kennt natürlich nur den Schweinmarkt. OMS dagegen unterscheidet zwischen "name" Schweinmarkt und "loc_name" Saumarkt. |
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