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#21
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Ich habe vor wenigen Tagen in den nachrichten gehört, dass 17 Windräder Strom für 22.000 Haushalte liefern.
Das würde für so kleine Dörfer wie bei uns ja bedeuten, dass ein Windrad genügen würde um das ganze Dorf mit Strom zu versorgen. Das pflanzt man halt dann irgednwo hin wo`s keinen stört (auf`n Berg rauf oder am Ortsrand, wo eben keiner ist)- also ich fänd das genial.... |
#22
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Abgesehen davon finde ich, dass es noch immer besser ist, etwas optisch nicht so schönes zu haben, das grünen Strom liefert, als ein (optisch ebenso unschönes) Atomkraftwerk, dessen Problem offensichtlich nicht nur die Endlagerung ist....
Dass ein Windrad Lärm macht, ok, dann muss es eben wo hingepflanzt werden wo es nicht stört.... |
#23
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Wir hier im Forum haben jetzt eigendlich gezeigt, das dieses Problem mit der Energie fast oder garnicht zu lösen ist. Wir sind nur eine kleine Gruppe und jeder hat seine eigene Vorstellung und jeder hat zum Vorschlag von einen anderen etwas auszusetzen. Wenn das im kleinen Rahmen schon so ist, kann es eigendlich im großen Rahmen nur noch schwieriger sein eine Lösung zu finden.
Womit für mich bewiesen ist, wenn es im kleinen nicht möglich ist, wie soll es im großen funktionieren. Da sind die ganzen Aktionen gegen die AKWs sinnlos, wenn man sich für die Zukunft nich einig ist. Für mich ist diese Diskusion für die "Katz". Geändert von stanze (19.03.2011 um 15:12 Uhr) |
#24
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Hallo Stanze,
Zitat:
Wenn auch nur ein Leser etwa seine Privatsauna im Keller, seine Schifahrten auf elektrisch produziertem Schnee hinterfragt, seine heute wirklich nicht mehr notwendige Tiefkühltruhe entsorgt oder seine Deckenfluter reduziert oder zumindest nachdenkt, ob solcher Stromverbrauch und Luxus heute wirklich noch notwendig ist, dann haben wir schon viel erreicht. Wolfgang (SAGEN.at) |
#25
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@ Gropli:
Zitat:
![]() Du bist kein Freund der Bilder, aber sieh' Dir mal folgende Bilder an: - Glasbläserei Rattenberg, Tirol - 1161 Grad - Glasfabrik Kufstein, Tirol - Glasfabrik Kufstein, Tirol Alle diese Öfen für die Glasproduktion erzeugen diese hohen Temperaturen auf elektrischem Weg. Jeder Physiker könnte Dir sagen, welcher schlechter Wirkungsgrad hier bei Wasserenergie über Turbinen, Stromleitungen und dann wieder im Ofen vorliegt. Ich bin kein Physiker, weiß aber rudimentär, dass hier eine gigantische Energieverschwendung vorliegt. Ich sehe nicht das geringste ethische Problem, wenn man solcherlei Grundlagenproduktion nach Afrika verlegen würde. In Afrika hätte man ohne weiteres die Hitze für alle Arten der Glasproduktion (Fensterglas, Flaschenglas etc.), alle Ausgangsstoffe und alle weiteren Produktionsbedingungen. Zudem würde solche Grundstoffproduktion das wirtschaftliche Problem dieses Kontinents heben. Das erschiene mir wesentlich sinnvoller als derzeit Afrika durch wahnwitzig brutale Landschaftsvernichtung zur Uranförderung und Aluminiumförderung zu hintergehen und zu betrügen. Nicht zu vergessen den ebenso wahnsinnigen Betrug in Afrika mit Tantal und Coltan bzw. ähnlichen seltenen Erden die wir für Smartphones, Flachbildschirme, Fernseher etc. brauchen. Wolfgang (SAGEN.at) |
#26
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@ Rabenweib:
Zitat:
In meiner Nähe an den Alpenübergängen bläst ständig heftiger Wind, optimalere Bedingungen für Windenergieproduktion gibt es kaum. Nun wollte eine Firma endlich diese Energie nutzen, da kommt auch schon "Gegenwind", allerdings in politischer Form: "Das Land Tirol sagt Nein zu den beiden am Brenner geplanten Windparkprojekten. Ausschlaggebend für die negative Stellungnahme im Rahmen der UVP sind Vogelgutachten.Also scheint nach meiner Sicht derzeit tatsächlich nur der Weg des drastischen Energiesparens (Elektrogeräte, Luxusverhalten, aber auch Einkaufsverhalten etc.) für alle Privathaushalte vorzuliegen. Weiters Boykott von elektrisch betriebenen Unterhaltungsinstitutionen (Sommerschihallen, Schigebieten mit Schneekanonen, geheizten Schwimmbädern, Saunas, Solarien etc.) solches Verhalten breiter Bevölkerung könnte mit Sicherheit viel verändern und erreichen. Wolfgang (SAGEN.at) |
#27
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Ich muss gerade lachen weil mir ein Gedanke gekommen ist....
Alle haben Angst davor, dass wir ohne Kernkraftwerke gar keinen Strom hätten. Vielleicht hab ich jetzt ne rosa Bille auf, aber manchmal wünsche ich mir ein leben ohne Strom, auf einer Almhütte, so wie früher. Ohne den ganzen Scheiss, den man gar nicht braucht. Also mir fehlte letzten Sommer auf der Alm ÜBERHAUPT NIX! Herzgrüße, Sonja |
#28
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Hallo Sonja,
das Dumme ist nur, dass schon lange die Grenze überschritten ist, dass auf dieser Erde sieben Milliarden Menschen mit einem Kleinbauernhof leben könnten. Dafür ist schon lange der Platz zu klein... Sehr interessant dazu der Artikel "Modell Tokio" von Laura Weissmüller in der Süddeutschen Zeitung. "Denn Metropolis ist und bleibt der Wohnort unserer Zukunft". Wolfgang (SAGEN.at) |
#29
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So ein Urlaub ist sicher eine wichtige Erfahrung, vielleicht nicht vergleichbar mit dem "richtigen Leben" von früher, wo kein Auto Nachschub brachte, bzw damit jederzeit geholt werden konnte und man dort auch schwer arbeiten musste. Aber einmal zu schauen, was braucht man wirklich von all dem, was so unverzichtbar erscheint und einem obendrein noch das Geld aus der Tasche zieht und der Umwelt Probleme macht, dafür ist diese Zeit sicher wertvoll. Wer zwingt einem, sofort wieder in die alten Muster zu fallen - die Gewohnheit vermutlich. Ein erster Schritt ist sicher gemacht.
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#30
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Hallo Wolfgang.
Das für die Katz ist sehr blöd geschrieben. Bei solchem Thema werde ich manchmal grantig. Weil alle den Luxus Strom haben wollen und richtig gesagt sehr viel verschwendet wird, und es einige vernünftige Vorschläge gibt, denen jedes mal kräftiger Wind entgengen bläst. Also keine Einigkeit da ist, um das wirkliche Problem zu lösen. Um den Strom verbrauch kommen wir nicht mehr drumrum, schon wegen der Wirtschaft geht`s nicht. Wir können schon etwas sparen aber wirklich viel weniger wird deswegen nicht verbraucht. Also muß das große Problem gelöst werden. Wo bekommen wir SAUBEREN Strom her? Sonja: Ganz ohne Strom wäre in der heutigen Zeit das Ende der "Zivilisation", würde Chaos und Tod herrschen. Schönen Sonntag noch. |
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atomkraft, energie, energiesparen, erfinder, fukushima, glühbirne, innovation, katastrophe, solar, sparen, veränderung, vorschläge, Ökologisch |
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