Ein paar Hochzeitsfotos aus Kiew, September 2005.
Deutsche Freunde sagten mal, sie könnten sich was besseres vorstellen, als an so einem wichtige und besonderen Tag zu einem Denkmal zu gehen.
Die Tradition am Hochzeitstag zu einem Denkmal zu gehen und dort Blumen niederzulegen stammte, meiner Meinung nach , aus der Sowjetzeit. Früher war das unter anderem Lenindenkmal oder am ewigen Feuer des unbekannten Soldaten (für die Soldaten, die im zweiten Weltkrieg gefallen sind). Heute kamen neue Denkmäler dazu, wie z. B. für Gründer der Stadt oder für Fürstin Olga, die Kiew und Kiewer Rus von 945 bis 969 regierte, und war die erste Christin in Kiewer Rus, die in Konstantinopel getauft wurde.