Hallo Oksana!
Wenn der Traubensaft zu gären begonnen hat, ist er, bevor er zu fertigem Wein wird, noch trüb, noch etwas süß, aber schon recht alkoholhältig.
Diesen Zustand nennt man "Sturm" weil er noch gärt, also stürmt.
Vielenen schmeckt et ausgezeichnet, obwohl sein Einfluss auf die Verdauung

äusserst unangenehm sein kann. Oft sind auch "Haarwurzelschmerzen" eine Folge dieses Getränkes. "Sturm-Trinken" in diesem Zusammenhang gibt es gottseidank nicht. Sehr wohl aber kann man den Sturm trinken.
Ist der Wein einmal fertig (üblicherweise zu Martini am 11. November) so heißt er bei uns "Heuriger", also Wein von diesjähriger Ernte.
Aber das ist eine andere Geschichte ....