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Ifang
was bedeutet eigentlich Ifang als Orts- oder Flurbezeichnung?
z.B. http://www.salzburg.com/wiki/index.php/Ifang_(Oberwang) |
AW: Ifang
Könnte das auch von "Bifang" kommen?
Bei uns ist ein Bifang eine alte Ackerkulturart, wobei in Reihe angehäufelt wird, z. B. beim Kartoffelanbau. far.a |
AW: Ifang
Manche Namen weisen auf eine spezifische Bewirtschaftung hin: Bergweid, Bannholz (geschützter Wald), Blüemlisalp, Bruppenägerten (geht auf die Dreifelderwirtschaft zurück), Grüt (gerodetes Gelände), Cholrüti, Geissbüel, Ifang (eingezäunte Wiese), Räbhalde, Rossweid, Sennhof (= Rütihof), Zääjuten (10 Jucharten). Widen (von "widum") heisst ein der Kirche geschenktes Grundstück, sodass ein "Widmer" jemand war, der solches Land bewirtschaftete.
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AW: Ifang
Eine Erwähnung in Oberösterreich gibt es in einer Anton Bruckner-Biografie:
Vom Flecken Ebelsberg ist Ansfelden 1 Stunde, von der Landeshauptstadt Linz 21/4 Stunden entfernt. Der Weg nach dem Stifte St. Florian führt, mit herrlicher Gebirgsfernsicht, zunächst 1 1/2 Stunde durch das wegen seiner saftigen Matten wie erträgnisreichen Obstkulturen so genannte 'Himmelreich' und dann zwischen Birken und Buchen des den Wind abfangenden "Ifang"-Wäldchens, dann fast 3/4 Stunden durch den ernsten "Forstwald". (Deutsche Komponisten von Bach bis Wagner, Berlin 2005)Wolfgang (SAGEN.at) |
AW: Ifang
Zitat:
deine gefundene Erklärung aus der Biografie scheint am besten zu passen. Ich habe den Namen hier gefunden: http://www.outdooractive.com/de/them...rpfad/2933199/ und da passt das Wildfangwäldchen wohl am besten! Gruß Rainer |
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