Die alten Grabsteine bei der Pfarrkirche von Bruneck


© Dietrich Feil

Nr. 16

Grabstein des Christoph von Klebelsberg zu Thumburg (1828)



Bruneck - Grabstein des Christoph von Klebelsberg zu Thumburg (1828)


GRABSTÄTTE
DES AM 6TEN NOVEM. 1828 NACH EINER
LANGWIERIGEN SCHMERZHAFTEN
KRANKHEIT UND NACH EMPFANGENEN
H. STERBESAKRAMENTEN IM 69TEN JAHRE
SEINES ALTERS VERSTORBENEN:
HERRN
CHRISTOPH VON KLEBELSBERG ZU
THUMBURG. PENSIONIERTEN FÜRSTLICH
BRIXNERSCHEN STADTRICHTER ZU
BRUNECK UND RICHTER IN ANTHOLZ.
DEM FROMMEN ANDENKEN
DES BESTEN VATERS
DIE DANKBAREN SÖHNE.

"Christoph von Klebelsberg, Stadtrichter, gest. 1828." (Weingartner 288 Nr. 19).

„Die Herrn von Klebelsberg zu Thumburg, einen Ansitz unweit der Stadt Sterzingen, bekleideten von dem Jahre 1703 bis 1806 das Amt des fürstbischöflich brixnerischen Stadtrichter zu Bruneck und Richter in Antholz. Besonders gelangte der lezte derselben Christoph Alex von Klebelsberg zu großen Reichthum. Sein ältester Sohn Carl von Klebelsberg ist zu Bruneck als Dicasterial-Advokat seßhaft, und im Besitze der Ansitze Ragen, Teisegg und Ainsiedl.“ (Tinkhauser 198).




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